Hallo liebe Freunde!

Als erstes wünsche ich Euch ein schönes Osterfest, und viele bunte Eier im Nest!

 

Wir haben eine schöne und aufregende Woche hinter uns. Richtig klasse war eine extra Agility Stunde. Zum Glück war meine Pfote schon ganz gut verheilt, und mit dem Schutzschuh war es auch überhaut kein Problem. Es war so, dass wir auf dem Platz Besuch von Schulkindern hatten. Erst zeigten unsere Frauchen mit uns wie das geht mit dem Laufen und Springen. Meike, unsere Trainerin, erklärte dazu wer wir sind, was wir schon können und ob wir ein schneller oder eher ruhiger Hund beim Laufen sind. Immer zwei Kinder durften sich dann einen von uns aussuchen, um es dann selber mit uns zu versuchen. Bei mir waren zwei Jungen. Der erste war ganz munter, aber ich verstand noch nicht, dass ich mit ihm und nicht mit Frauchen laufen sollte. Der zweite und kleinere war etwas schüchtern. Doch nun wusste ich besser Bescheid und mit Frauchens Hilfe und einer Menge leckerer Fleischwurst, haben wir das echt super hin bekommen. (strahl)

 

Irgendwie verging die Zeit ganz schnell und die Kinder gingen wieder vom Platz. Und ich dachte, wir toben noch ein bisschen gemeinsam hier herum. (schmoll) Dafür war aber nun der Platz frei, für eine wilde Jagd mit meinen Sportsfreunden. Schließlich waren wir alle super brav, lieb und ruhig gewesen, um die Kinder nicht zu verschrecken. Nun ließen wir alle Energie heraus. Doch auch für uns ging es letztendlich nach Hause.

 

Goldis Menschen haben doch unseren Hof gekauft, und so kommt sie auch hin und wieder mit, wenn ihre Menschen hier gucken kommen. Für Nero war es das erste Mal das er auf Goldi traf. Erst war er etwas irritiert, wie wild und fröhlich Goldi und ich mit einander umgehen. Goldis Frauchen hatte zur Begrüßung die tolle Idee uns drei mit Leckerlis zu verwöhnen. (jam-jam) Da war für uns drei die Welt in Ordnung.

 

Gemeinsam gingen wir hinten auf die kleine Wiese. Nero kann zwar nicht von der Leine, doch Frauchen versuchte ihn an unserem Spiel teilhaben zu lassen. Und das ging gut. Nichts von wegen, mit einer ungeraden Zahl Hundis geht es nicht zu Spielen, klar ging das!

 

Gold schien schneller müde zu sein, als mein alter Kumpel Nero. Und kurz bevor es für Goldi wieder Richtung Heimat ging, habe ich sie doch noch einmal so richtig in fahrt gebracht. Erst feuerte Nero uns an und mischte schließlich auch wieder mit. Für ihn ist das auch alles neu und aufregend.

 

Wo Frauchen Nero aber nicht mit mischen ließ, war der Tag an dem wir auf Zoe mit ihrem Frauchen, einem ihrer kleinen Menschen und zwei Pferden trafen. Um mich brauchte sie sich keine Sorgen machen. Schnell hatte ich erkannt wer da kam. Wie immer peilte Zoe mich an, als ich ihr entgegenlief, um dann über mich her zu fallen.

 

Mit einem Satz ging es über den Graben auf die angrenzende Wiese. Nun wurde gerannt, was die Pfoten hergaben, Päuschen gemacht und weiter gerangelt und gekaspert. Bis wir sahen, das die Pferde, Frauchen und Nero erreicht hatten.

 

Frauchen hielt Nero gut fern von den Pferden, da er scheinbar nicht wusste, das es ganz schön weh tun kann, wenn so ein Pferd einem auf die Pfoten tritt. Dennoch begleiteten wir die fünf noch ein Stück des Weges.

 

So, und nun das schönste was sich diese Woche ereignet hat!!! Sicher könnt Ihr Euch noch Erinnern, das ich Euch erzählt habe, dass meine Menschen uns ein neues Zuhause bauen wollen. Den Bauplatz hatte Frauchen mir schon gezeigt. (10.11.13) So ein Bauantrag dauert gaaanz schön lange. Aber nun ist es geschafft. Alle Handwerker standen schon in den Startlöchern. Schon war der Vermesser da. In nur drei Tagen war alles Ausgebaggert (wir bauen ohne Keller), unzählige LKW Ladungen an Füllsand gebracht und verdichtet worden. War das spannend als ich den Bauplatz jetzt so wieder sah. Denn großen Bagger, der da stand, musste ich doch gleich in Augenschein nehmen.

 

Herrchen stand am Weg und sah sich alles von dort an. Kann sein, das er es selber noch nicht so Glauben konnte was er da sah. Frauchen lief munter und fröhlich über den festen Füllsand. Oh ja, ich auch!

 

Ein kleiner Bagger stand auch noch zur näheren Erkundung da. Als ich ihn gerade umrundet hatte, sah ich Herrchen am anderen Ende des Bauplatzes.

 

Mit einem Schlenker über den großen Erdhaufen düste ich zu ihm. Dachte ich doch, dort gäbe es noch etwas zu sehn. Aber Herrchen ging schon wieder zum Auto, öffnete mir die Tür zu meinem Platz und Schwupps war ich drinnen.

 

Frauchen ist die nächsten Tage jeden Abend schnell zum Bauplatz gefahren und hat Bilder von den Fortschritten gemacht. Sie erzählte, dass alles im Zeitplan ist. Das die Fundamentplatte geschüttet ist und sogar der Dachstuhl bereits angeliefert wurde. Nun muss die Fundamentplatte ruhen. Wir bekommen ein Holzrahmenhaus, das aber eine Klinkerfassade bekommt. Schon gleich nach Ostern wird es in einer großen Halle gebaut und in der Woche darauf soll es aufgestellt werden. Oh ist das alles Spannend!

 

        Liebe Grüße

               Euer Luca