Hallo liebe Freunde!

 

Immer auf die Kleinen! Unsere kleine Federfuß (26.01.14) ist nicht mehr bei uns. (schnief) Letzte Woche sah es doch noch so gut aus. Sie traute sich sogar wieder raus. Doch von einem Tag auf den andere ging es ihr schlechter. Sie verließ ihr Bett nicht mehr, schlief sehr viel und als sie nicht mehr fressen mochte, faste Frauchen den Entschluss mit ihr zum Tierarzt zu fahren. Federfüßchen wieder sprach in keinster Weise. Protestierte auch nicht als sie in den Transportkorb gesetzt wurde. Oh Mann, da spürte auch ich: sie kann nicht mehr. Frauchen fuhr mit ihr alleine los, und als sie wieder kam, lag Federfüßchen im Transportkorb und schlief für immer. Sie hatte ihre Flügel ausgebreitet und war über den Regenbogen geflogen.

Nach dieser traurigen Nachricht, fällt es mir etwas schwer einfach weiter zu erzählen, was sonst noch bei uns los war. Doch Cherry hat mir eine gute Vorlage gegeben. Er hatte sich auf Frauchens Roller gelegt. Super gemütlich findet er es dort. Ja, Frauchen hat nun auch einen Roller. Und es war geplant, das sie mit Herrchen zusammen hin und wieder eine Rollertour machen, aber Herrchen hat eine Muskellähmung in einem Auge bekommen und darf und kann nicht Fahren. Doch Frauchen ist viel mit ihrer „Rosinante“ unterwegs. Zur Baustelle, zum Schwimmen, die ein oder andere Kleinigkeit Besorgen und auch Freunden einen kurzen Besuch abstatten. Es ist nur schade, das ich da nicht mit kann, denn ich finde Rosinante irgendwie ganz toll!

Wir brauchten jetzt dringend Mal einen freien Kopf. So setzte Frauchen uns ins Auto und fuhr mit Nero und mir in den Hundewald. Da Pia auch schonlange nicht mehr dort war, holten wir sie und ihr Frauchen ab. Gerade angekommen, war ich der erste am Tor. Gemeinsam mit Nero durchsteifte ich den Hundewald. Leider war kein anderer Hund da.

Na und Pia, die wollte nicht von ihrem Frauchen weg, und ihr Frauchen blieb leider immer an der Hütte stehen. Weder Nero noch ich konnten sie überreden mit zu kommen.

Nero fing auch an sein eigenes Ding zu machen. Für ihn war das alles noch neu und aufregend. Wie ein einsamer Wolf durchstreifte ich den Wald. Es war so schade, dass kein anderer Hund da war, der genau so gerne herum tobte wie ich. (schmoll)

 

Doch dann kam sie, diese schwarze, große und lustige Hündin, mit Power ohne Ende. Erst sah sie sich etwas um. Guckte wer das so ist und entschied sich vollkommen richtig für mich. Ab da konnte uns nichts mehr halten. Für eine halbe Stunde hatte ich richtig Spaß!

Als sie ging merkte ich, dass ich Durst hatte. Pia war auch gerade an der Wasserstelle. Nero kam und ich war der Meinung er wollte auch was trinken. Doch so war es nicht. Nun aber ich. Da schien was im Wasser zu schwimmen, und das wollte ich erst heraus haben bevor ich Trinke. Klappte nicht so, aber Durst hatte ich. Frauchen drehte vorsichtig den Hahn auf. Es ist kostbares Regenwasser, damit darf man nicht so verschwenderisch sein. Sie bot mir an, aus ihrer Hand zu trinken, Das ging echt prima. Allein konnte ich es aber auch ganz gut.

Pias Frauchen sahs auf einem zersägten Baumstamm. Super die richtige Höhe um sich ein paar Hände voll Liebe abzuholen. Ah schön, Rücken schubbern. (grins) Anschließend drehten wir fünf noch eine gemeinsame Abschiedsrunde durch den Hundewald.

 

     Liebe Grüße

         Luca