Hallo liebe Freunde!      

 

                                                                                                      

Was hatte ich diese Woche doch wieder viel Spaß! Als erstes waren wir drei zum Geburtstag von Frauchens Bruder eingeladen. Letztes Jahr war ich ja auch schon mit dabei und habe als Welpe alle in Trab gehalten. Diesmal war es meine kleine Freundin Luzie die mich in Trab hielt. Aber sagt mal selber! Kann man einem so süßen, kleinem Wesen widerstehen? So durfte sie auch gerne auf mir herum toben und klettern, dass Leichtgewicht. Ihr Herrchen hat extra für sie den Garten sicher eingezäunt, so dass wir auch draußen uns frei bewegen konnten. Immer war sie an meiner Seite. Folgte mir wie ein Schatten. Was für ein schönes Gefühl der Große zu sein!

Meine beste Freundin die mit bei Luzie wohnt, macht jetzt nicht nur für mich den Hundesitter, sondern auch für Luzi. So passt es gerade am Tag meiner Spielstunde, dass Luzie mit meiner besten Freundin zum ersten Mal mit zu Spielen kam. Dort auf dem Platz habe ich ihr gerne die Arbeit abgenommen. Kenne ich mich hier von uns doch am besten aus. Zur Sicherheit hatte Luzie noch eine kleine Schleppleine, aber ich passte immer gut auf sie auf. Mein Freund Mitsch durfte natürlich an sie heran. Von ihm weiß ich genau, dass er ihr niemals wehtun würde. Ihr war er aber wohl doch etwas zu groß, so dass sie sich unter mir in Sicherheit brachte. Das ist auch O.K. und Mitsch und ich Spielte eine Runde.

Einen Morgen meint Herrchen zu mir, wir müssen den Rasen auf Vordermann bringen, weil ICH Besuch bekomme. ICH??? Wer kommt den extra nur für mich? Habe ich schon wieder Geburtstag? Hm, na gut, so half ich Herrchen das Fallobst vom Rasen zu bringe, damit er ihn dann mähen konnte. Herrchen machte sich das ganz leicht. Mit einer großen Harke sammelte er die Äpfel zusammen und lud sie auf eine Schubkarre. Da hatte ich mehr zu tun! Apfel für Apfel ins Maul und ab in den Knick. Wie viel ich weg gebracht habe weiß ich nicht. Schließlich habe ich mich an die Seite gelegt und die Äpfel zerkaut. Noch ganz schön sauer, aber was muss, dass muss!

Dann war es so weit. Mein Besuch war da. Und ich dachte ich traue meinen Augen nicht. Mein Papa Nannuk und Tante Leia waren mit ihren Menschen da. Als erstes war Spielen im Garten angesagt. Nicht nur wir drei Hundis waren am herum tollen. Nein! Auch die Menschen von Nannuk und Leia wollten sich nach der Fahrt zu uns, etwas aus toben und stritten sich dabei um einen Stock. Da dachte ich mir: Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte! Ich packte in der Mitte zu und hatte zum Schluss auch gewonnen. Nach dem Mittagessen waren wir zu einem gemeinsamen Spaziergang aufgebrochen. Wir zeigten ihnen unsere schönen Wege, wie den durch den Wald. Tante Leia hatten wir mit ihren kurzen Beinen des Öfteren abgehängt und mussten auf sie warten. Zu Hause angekommen, gab es eine verschnauf Pause. Erst wurde eine Runde gekuschelt, doch dann legte Papa sich ins Auto und ich dachte mir, ich lege mich einfach zu ihm. Leia und ihr Frauchen kamen auch noch zu uns und so machten wir noch ein schönes Erinnerungsfoto von uns allen. Für unsere Menschen gab es frischen Kaffee und leckeren Kuchen und wir bekamen jeder eine Knabberstangen. Tja, und nach dem wir uns alle gestärkt und erholt hatten, haben wir noch ein bisschen gespielt. Doch dann ging leider der Besuch damit auch zu Ende. Wir drei wollen versuchen, die vier im nächsten Monat zu Besuchen. Hoffentlich schaffen wir das, so würde ich doch mal wieder an meinen Geburtsort zurückkommen.

Und wenn ihr jetzt denkt, dass nach so einem aufregenden Tag Ruhe auf dem Hof einkehrt, da täuscht ihr Euch! Alles war zum Feierabend geschafft und fertig. Doch Frauchen hatte mit Hilfe ihrer Überwachungskamera meine Kuh Olivia im Auge. Sie hätte schon vor acht Tagen ihr Baby bekommen sollen. Nun ging es aber wirklich los. Eigentlich war ich ja todmüde, aber ich konnte weder meine Menschen, noch Olivia jetzt alleine lassen. Gut so ganz habe ich das alles nicht mehr mit bekommen. Was ich aber mitbekam, war das es bis spät in die Nacht ging und auch einer meiner Tierärzte noch kommen musste. Am nächsten Morgen wusste ich auch warum! In der Nacht war ich zur Erstversorgung nicht mitgegangen. Zu müde war ich. Und nun das! So ein großes, neugeborenes Kälbchen hatte ich noch nie gesehen. Zum Glück konnte ich sehen, das Olivia ihr Baby ganz super trocken geleckt hatte. So musste ich mir keine Vorwürfe machen, dass ich Frauchen in der Nacht nicht mehr geholfen hatte. Es war alles in bester Ordnung.

Nun bin ich doch etwas geschafft, und werde die nächsten Stunden mich draußen in Oma Zitas Bettchen legen. Mich Erholen und schön Träumen, von Luzi und der Spielstunde, von Papa und Tante und ihren Menschen und natürlich von dem Riesenbaby.

 

Aber eines schaffe ich noch! -- „ Liebe Grüße Euer Luca“ --