Hallo liebe Freunde!
Sooo lange bin ich schon nicht mehr in unserem Hundewald gewesen. Doch nun sollte es dorthin losgehen, und auch Liam, den ich ewig nicht gesehen hatte, sollte ich dort wieder sehen. Es war ja sonnenklar, dass unser neues Rudelmitglied auch mitkommt. Herrchen ließ es sich nicht nehmen, sich uns anzuschließen, was eine sehr gute Idee war. Die kleine Britty hat noch nicht die Kondition, die ganze Zeit mit uns zu laufen, und da Herrchen momentan gesundheitlich nicht gut drauf ist, könnte sie sich dann zu Herrchen gesellen, wenn sie nicht mehr mitlaufen wollte. Ungeduldig lief ich zum Tor voraus. Gemütlich kamen die beiden nach.
Das Tor ging auf und da stand mein Liam, aber ohne sein Frauchen. Wo mochte sie sein? Daher begrüßte ich ihn kurz, lief weiter in den Wald hinein, bis ich sie gefunden hatte. Britty!!! Da fiel mir ein, dass ich Britty vorne am Tor allein zurück gelassen hatte. Als ich zu ihr zurück gekehrt war, hatte sie sich schon mit Liam bekannt gemacht. Auch der Paul war gerade im Hundewald gewesen und wollte sie kennenlernen. Liam war ja zurückhaltend, doch Paul bedrängte sie etwas. Kein Auge ließ ich von ihm. Nicht das er ihr weh tut!
Der erste Weg führte uns zur Hütte, wo Herrchen es sich gemütlich machte. Britty fand das voll O.K., und wollte erst einmal bei Herrchen liegen bleiben.
Doch ich war hier zum Spielen und Toben. Paul hätte ich gerne von Britty weg, so forderte ich ihn zum Spielen auf. War aber nix, er macht lieber sein eigenes Ding. Weit ab von der Hütte. Und wo war jetzt Liam? Hey, was sah ich da, das war ja super! Britty vertraute ihm, hatte sich ihm angeschlossen und erkundete den Wald. – Meine Freunde, sind auch deine Freunde! (strahl)
Nun war alles geregelt und an der Zeit, das Liam und ich den Wald unsicher machten. (grins) Heimlich peilte ich ihn an. Er entdeckte mich und rannte los. So ging es im wilden Galopp kreuz und quer durch den Wald.
Vorne am Tor angekommen, waren nicht nur Britty und Paul da, sondern auch Herrchen. Er hatte sich für eine gemeinsame Runde mit uns durch den Wald aufgerafft.
Wären dieser Runde versuchte Liams Frauchen von uns Portraitfotos zu machen. Nur keiner von uns mochte die Pfoten stiel halten und dazu noch in die Kamera grinsen. (kicher) Nur bei Britty ist es geglückt. (zwinker)
Erneut legten wir Hundis los. Dies Mal machte sogar Paul für ein paar Runden mit. Schnell hatten Liam und ich ihn abgehängt. Tja, es ist nicht so einfach mit uns Rüpeln mitzuhalten. (hi, hi)
Tobe Runde beendet. Kaum standen wir und beobachten, was sich an der Hütte tat, schloss Britty zu uns Jungs auf. So gut sie kann, möchte sie mithalten, spielen und was erleben. Dabei tun ihr bestimmt die Beinchen weh (sie Humpelt, der Gnubbel am Vorderbein), dazu das etwas zu viele Gewicht. Sie ist ja so Tapfer! (stolz)
An der Hütte fand ein großer Pausentreff statt. Zur Erfrischung stand frisch abgefülltes Regenwasser bereit. Mmm lecker!
Für Paul war es an der Zeit nach Hause zu fahren. Er hat zwar nicht so gut mit uns mitgespielt, aber trotzdem war es schade, dass er gegangen ist. Er fing doch gerade an, mit uns mitzuhalten.
Genau, spielen, dazu waren wir doch hier! Da war ein fast entwurzelter Baum, den konnte ich schön als Hochsitz benutzen. Liam kam auf mich zu, schien mich nicht zu bemerken und blieb plötzlich verdutzt vor mir stehen. Huch, zackig machte er kehrt und raste los. Na, das lass ich mir nicht zweimal sagen. Pass auf, gleich habe ich dich. Doch blitzschnell machte er kehrt, und hätte mich beinahe erwischt. Beinahe! (puh, zwinker)
Es hieß nun auch für uns Abschied nehmen von unserem Hundewald. Alles jammern, betteln und verstecken nützte nichts. Für die kleine Britty reichte es auch. Aber halt, bevor wir losfahren muss ich unbedingt noch Liams lieben Frauchen Tschüss sagen.
Nicht nur in den Hundewald, auch zu meinem Agilitytraining kann Britty mitkommen. Vorher können wir noch etwas auf der Wiese laufen und Spielen. Ganz verunsichert war sie. Hatte sie Angst, wir würden sie hier zurück lassen?
Nach und nach kamen die Andern. Allen musste ich erzählen, das Britty jetzt zu uns gehört.
Wären Frauchen und ich fröhlich und gut gelaunt unser Training absolvierten -
- hatten Britty und Herrchen es sich auf einer Bank gemütlich gemacht. Von dort beobachteten sie unser Treiben.
Beim anschließenden zweiten Spielen, war sie schon entspannter und ließ mich wissen, dass ich ruhig meine eigenen Wege gehen kann.
Klasse! Mein Kumpel von der ersten Stunde an – Mitsch – war da, und mit ihm lässt es sich wirklich gut herum albern.
Aber wer kam denn da noch? Hey, Chess stürmte nicht nur den Platz, sondern auch auf mich zu. Oh, toll! (strahl) Ab da an wurde auch das Spiel Tempo noch etwas höher, und schneller.
Ab pro pro schneller! In null Komma nichts, wurde aus der Spielwiese, ein Rennplatz. Jippi!!!
Seit nun ganz lieb gegrüßt
von Eurem Luca