Hallo liebe Freunde!

 

Es geht Berg auf mit mir. Mir macht es jetzt wieder Spaß Stöckchen im Wald zu suchen, um sie mit nach Hause zunehmen. Auch springe ich wieder gerne auf die liegenden Baumstämme. Frauchen hat da zwar noch ein wenig Probleme mit meinem neuen Lebensmut. Sie hat Angst, dass ich zu doll und zu viel mache, und wieder Schmerzen bekomme. Allerdings muss ich gestehen, wenn wir Zuhause sind, schlafe ich viel. Irgendwie bin ich immer so müde.

Gemeinsame Spaziergänge mit Ole in seinem Wald sind auch schon drin. Sein Wald hat sich ganz schön verändert. Die Wege sind von Treckern aufgewühlt. Mehrere Lichtungen sind entstanden, und überall lagen Stämme herum.

Und diese Baumstämme wollten erforscht werden. (grins)

 

An einem der Hauptwege lagen sooo viele Stämme, gesägt und sooo hoch Gestapelt. Es roch nach frischem Holz. Klettern, ich möchte Klettern!

Frauchen holte tief Luft, und ließ es zu. Juhu!!! „Aber langsam, pass gut auf!“ Stamm für Stamm kletterte ich hoch. Was für ein schöner Ausblick! Und nun, vorsichtig wieder den Abstieg.

Noch einmal lagen schöne lange Stämme am Weg. Glücklich lief ich herüber. Ja ich habe wieder richtig Spaß an der Bewegung!

An einem besonders schönen Tag, hatten meine Menschen eine besonders schöne Idee. (strahl) Wir fuhren eine gute halbe Stunde mit dem Auto. Als wir ausstiegen, wusste ich, dass ich schon einmal hier war. Und dann sah ich sie, meine beste Freundin! Nichts konnte mich mehr halten und ich rannte ihr entgegen. (Herz klopfen)

Wir wollten erst bei dem schönen Wetter einen Spaziergang machen. Leider wohnt sie in einer richtig großen Stadt, aber das wird schon gehen. Für meine beste Freundin schaffe ich das.

Huch, was ist denn das? (staun) Plötzlich standen wir vor einem richtigen Wald. Alles roch nach frischem Grün, und nach ein paar Schritten hinein, waren auch nicht mehr die Autos zu hören. Zu hören war nur noch das gezwitscher der Vögel. Eine Brücke führte über einen Bach. Doch dort sollte es nicht entlang gehen, also wieder zurück und weiter des Weges.

Und noch ‚ne Brücke, doch sicher wollten wir den anderen Weg entlang. Hm, wieder getäuscht, diesmal ging es hinüber. So gern wäre ich mal in das  Wasser gegangen, aber an der Stelle ging das nicht. (Meno) 

Auf einer Wiese, in diesem Wald, lag ein riesen großer Holzapfel. Der musste doch überprüft werden. Um die Wiese und den Apfel herum standen einige Apfelbäume. Das ganze nannte sich: Apfelwiese. Das ist ja richtig witzig hier! (grins)

Wir entdecken, genau wie in meinem Wald, vom Sturm entwurzelte Bäume.

Wieder eine Brücke, und wieder ging es dort nicht herüber, aaaber diesmal gab es die richtige Stelle um in den Bach zu gelangen. Das machte Spaß in dem kühlen Wasser hin und her zu gehen. Kurz verschwand ich unter der Brücke und kehrte dann zurück zu meiner besten Freundin und meinen Menschen.

In der Wohnung meiner besten Freundin angekommen, entdeckte ich gleich das Zimmer des kleinen Mannes, auf den wir alle so sehnsüchtig warten. Dort stand fertig gepackt die Tasche für den Tag, an dem er zu uns kommen wird. Es muss dann ja alles ganz schnell gehen! In einem Körbchen lagen Sachen für ihn. In seinem Bettchen warteten schon Kuscheltierchen und auch sein erstes Spielzeug hing dort. Und der Schrank da (Wickelkommode), mit der weichen Auflage, wo für sollte der denn sein? Spielzeug lag auch dort! Ist der auch für ihn? Na, als kleiner Hund muss ich ja nicht alles verstehen.

Herrchen hatte es sich inzwischen auf dem Sofa gemütlich gemacht. Das könnte ich eigentlich auch machen. (zwinker) So vielleicht auch noch ein paar Streicheleinheiten abholen. Oh Mann, da wurde ich doch irgendwie richtig Müde. So machte ich es mir gemütlich, ruhte mich aus, bevor wir uns wieder auf die Fahrt nach Hause machten.

    Seid nun ganz lieb gegrüßt

           von Eurem Luca