Hallo liebe Freunde!
Cherry und ich rücken nicht nur im Winter und bei schlechtem Wetter dichter zusammen! Nein, auch jetzt, wo es etwas mehr als nur warm ist. (zwinker) Wenn am Morgen ein leichter Hauch von kühlem Wind durch Frauchens Terrassentür weht, genießen wir das gemeinsam.
Und dennoch, ist einer der besten und kühlsten Plätze, bei uns im Haus, in meiner Schlafhöhle. Einfach hinlegen und nicht mehr viel Bewegen. (seufz)
Fragt mich nicht warum! Aber manchmal mag ich doch tatsächlich, mitten in der prallen Sonne, auf dem Rasen liegen. Selbst wenn Frauchen unsere Mädels zu mir raus schickt, (sie dürfen jeden Tag 2 Stunden durch den Garten laufen) bringt mich das nicht aus der Ruhe. Sollen sie doch um mich herum gehen. Hier lieg‘ ich, hier bleib ich! (grins)
Keinen, aber auch wirklich keinen von uns Tieren vergisst Frauchen. Normaler weiße ist Hüpfer (die immer frei auf dem Grundstück läuft) in den 2 Stunden in der Werkstatt von Herrchen, oder im Carport, damit die anderen ihr nicht wehtun. Doch dort sind zurzeit Temperaturen von an die 40Grad am Tag. So kommt sie dann zu uns ins Haus, in den Hauswirtschaftsraum. Der Fußboden ist dort schön kühl, doch Hüpfer bevorzugt mein Bettchen. Brav bleibt sie die 2 Stunden dort sitzen, bis Frauchen die Mädels wieder in ihren Auslauf zurück gebracht hat. Hüpfer lässt sich dann wieder, in den Schatten, hinter das Haus tragen.
Gegen Abend wird das Körbchen vor Frauchens Terrassentür, zu meinem ersten Anlaufpunkt draußen.
Umso dunkler und kühler es wird, umso munterer werde ich. Ja, es ist hier bei uns, selbst im Dunkeln, noch viel zu hören und zu erlauschen. Sein es die Nachtvögel und Tiere des Waldes, die Katzen aus der Nachbarschafft, oder die ein oder andre Stimme die noch zu hören ist. Spannend, richtig spannend!
Perfekt ist der Abend, wenn Frauchen zu mir heraus kommt. Spielzeit! Einmal am Tag, das muss schon sein, und wenn es fast mitten in der Nacht ist. Am Tag ist es ja auch viel zu heiß! Das geht richtig ab mit uns. Einen Vorteil hat das späte Toben, es kann keiner mehr kommen und uns Stören. (hi, hi) Nur ein ist doof, ich muss leise sein, soll nicht bellen. (schmoll, Spaßbremse)
Irgendwann ist es doch genug gehüpft und gerannt. Es macht sich die Müdigkeit bemerkbar. Bei der schönen Luft, darf ich draußen Schlafen. Da ich zwei gemütliche Körbchen habe, fällt die Wahl immer schwer, in welchen ich Schlafen möchte. Meistens gehe ich zur Haustür, doch irgendwie zieht es mich immer zu Frauchen, vor die Tür.
Es gibt Nächte, da bevorzuge ich es allerdings, mitten auf dem Rasen zu schlafen. Ihr Glaubt gar nicht was für ein tolles Gefühl das ist!
Mit meinem Teich ist das gar nicht so einfach. Da es ein stehendes Gewässer ist und die Sonne den ganzen Tag dort drauf scheint, herrscht dort drin Sauerstoffmangel. Das finden sogenannte Rotalgen echt super. Wir aber nicht! (grumpf) Nun wieder mein Frauchen, mit ihren tollen Ideen. Erst dachte ich: was soll denn die Wasserpumpe in meinem Teich? Sie will ihn doch nicht wieder leer machen!?
Plötzlich sprang die Pumpe an, so dass das Wasser sprudelnd umher gewirbelt wurde, und Sauerstoff in den Teich gelangen konnte. Ob das klappt? Für mich ist es bei der Hitze ein riesen Spaß mit dem Sprudel fangen zu spielen.
Jippi, das ganze doch gleich noch einmal von der anderen Seite. Das kitzelt am Maul, und wenn ich nicht aufpasse, bekomme ich eine große Ladung Wasser in das Gesicht und in die Augen. (schnauf, prust, hust) Egal, weiter!
Liebe Grüße
Euer Luca