Hallo liebe Freunde!
Frauchen hat den einen Tag sage und schreibe sechs Kuchen gebacken, und am nächsten Tag die ganze Diele umgeräumt. Nun standen dort vier Tische in zwei Gruppen. Für 18 Personen deckte sie liebevoll die Tische. Die Kuchen wurden verteilt und zum Schluss streute sie noch einige bunte Naschie dazwischen. Die Sonne kam sogar und erhellte, die festlich hergerichtete Diele.
Sie war gerade fertig, da hörten wir ein Auto kommen. Jetzt aber nichts wie raus, das Geräusch kannte ich ganz genau. Meine beste Freundin und ihr Lebensgefährte waren da! Was war ich aufgeregt, freudig rannte ich hin und her. Endlich waren beide zur Begrüßung bereit. So hopste ich von einem zum anderen.
Oh was war ihr Bäuchlein schon groß geworden! Seit einiger Zeit, (30.11.14) wissen wir ja, das da nun bald ein kleiner Mann mehr zu uns gehört. Erst dachte ich sie könne sich daher nicht mehr so zu mir herunter bücken, aber doch, für etwas Kasperkram mit mir ging es noch sehr gut. (strahl)
Weitere Gäste kamen, die Frauchen alle nachträglich zum Geburtstag gratulierten. Als erstes unsere neue, liebe Nachbarin. Gleichzeitig Frauchens eine Schwägerin mit ihrer Enkeltochter. Das kleine Mädchen entdeckte sofort Hüpfer in meinem Körbchen vor der Haustür. Oh nein, die lässt du bitte in Ruhe!!! An meine Hüpfer lasse ich so einen kleinen Wildfang nicht so gerne heran. Sanft drängte ich sie ab und begleitete sie dann ins Haus. Dort stellte ich fest, dass auch Frauchens allerbeste Freundin da war. Hey, habe ich mich da für Frauchen gefreut und ihr „Hallo“ gesagt.
Den nächsten Besuch haben Frauchen und ich uns geteilt. (zwinker) Frauchen bekam ihren Bruder, die Schwägerin und deren Enkelsohn. Obwohl den Enkelsohn mag ich auch, er ist immer sanft und vorsichtig mit mir! Doch ganz wichtig waren mir Luzie und Annabell, die tatsächlich ihren ersten Besuch bei uns machten. Erst entstand ein wildes durch einander. Annabell fand aber ganz schnell mein Bettchen in der Küche. Sie war erstaunt, wie groß es war. Tja, großer Hund, großes Bett. (grins)
Langsam kehrte etwas Ruhe ein, die letzten Gäste waren auch da und es wurde Kaffee getrunken. Nun hatten wir Hundis Zeit für uns allein. Naja, nicht ganz! Die Kinder wollten auch mit mir spielen. Sie holten Spielzeug von mir, streichelten mich und bedrängten mich zeitweise doch etwas zu sehr. Das verunsicherte mich schon etwas.
Zum Glück konnten wir schließlich auch nach draußen in meinen Garten. Hier wurde fröhlich, bei viel Platz, zusammen (Mensch und Tier) herum getollt. Abwechselt passte einer der großen Menschen auf die kleinen Menschen auf, da Frauchen Angst hatte, das einer in meinen Teich fallen könne. Wir waren aber alle vorsichtig, so dass auch nichts Böses passieren konnte!
So langsam neigte sich der Tag dem Ende zu, ich hatte das Gefühl mal etwas Ruhe zu brauchen und ging auf mein Bettchen in der Küche. Meine neue Freundin (15.02.15) und ihre Tochter waren auch zu Besuch. Sie setzte sich zu mir um mich etwas lieb zu haben. Ihre kleine Tochter krabbelte zu uns. Mir war etwas unwohl, so etwas kleines, zartes verunsicherte mich noch mehr. Doch meine neue Freundin beruhigte mich, gab mir zu verstehen, dass doch alles gut war. Das kleine Händchen berührte mich vorsichtig und war auch schon wieder weg.
Meine beste Freundin gesellte sich zu uns, denn sie machte sich Sorgen um mich. Sie kennt mich seit meiner 9. Lebenswoche und hatte gemerkt, dass dieser ungewohnte Trubel, die kleinen Kinder und das ich keinen Platz zum zurückziehen hatte, mich überforderte. Es gab mir halt sie bei mir zu haben und beruhigend ihre Hand auf mir zu spüren.
Wie schon gesagt, der Tag ging zu Ende. Die ersten waren schon gegangen. Annabell belagerte mich auch zum letzten Mal, denn auch sie sollte jetzt nach Hause. Mit ihr auch der kleine Junge. (Halbbruder des kleinen Mädchens, meiner neuen Freundin) Erst war ich etwas skeptisch, so allein mit ihm, doch er berührte mich sanft und ganz liebevoll. Ruhe kehrte in mich zurück, und der Gedanke daran, dass ich es mit so RICHTIG kleinen Menschen lernen muss. Das kleine Mädchen, der liebe Junge und bald der mini Mensch meiner besten Freundin, gehörten zur Familie meiner Menschen und somit auch zu mir!!! Ich bin mir sicher, dass alle mir helfen werden es zu lernen und zu meistern. Ich will es ja auch, um irgendwann fröhlich und frei mit ihnen zu spielen und zu toben.
Liebe Grüße
Euer Luca