Hallo liebe Freunde!

 

Och Meno, der April kam ja echt mit einem Wetter, da mochte nicht einmal ich nach draußen. Frauchen hat mein Körbchen, was sonst vor der Haustür steht, auch in die Diele geholt. Gern lag ich in ihm, da ich dann beim Träumen das Gefühl haben konnte, draußen zu sein.

Cherry mochte auch überhaupt nicht raus gehen. Gut das wir die Terrassentüren haben. Geschützt vor Regen und Sturm konnten wir so nachsehen was sich so im Garten tut. Hm, eigentlich nichts!

„Wollt ihr wenigsten mal auf die Terrasse?“, mit den Worten ließ Frauchen uns immer raus, wenn sie uns so sitzen sah. Cherry fand das nicht so toll. Erst verkraucht er sich sicherheitshalber, kommt kurz raus, natürlich auch mit guter Deckung und verschwindet schnell wieder im Haus.

 

Regen und Wind trieben Blätter und kleine Zweige über den Rasen. So aufregend war es nun wirklich nicht, und allein mochte ich auch nicht dort bleiben. Cherry hatte Recht! Das Beste man verschläft diese Wetter.

Meine Menschen, meine beste Freundin und ihr Mann, wollten zusammen am Donnerstag zum Osterfeuer. Es fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Der Tag selber war schon freundlicher, aber der Veranstaltungsplatz war schlammig. Spontan wurde zum selbst gemachten Pizza essen um geplant. Dazu konnte auch meine neue Freundin mit ihrer kleinen Tochter kommen. Was für mich gleich zur Kind / Hund Übungsstunde wurde. Mit meiner besten Freundin im Rücken, wartete ich auf das was kommt.

 

Erst als die Mama der Kleine sich zu uns hockte, kam auch das kleine Mädchen. Beide waren wir vorsichtig und abwartend. Ihre Mama sagte ihr, dass sie mich doch anfassen darf. Sie kam näher, kurz berührte mich ihr kleines Händchen. Ach, das war ja ganz zart! Schnell wollte das kleine Mädchen wieder weg, doch ich fand es O.K. und machte den Rollmops. Das fand sie Witzig und kam doch wieder näher.

Da war noch etwas von dem leckeren Pizzakäse übergeblieben. Das war das richtige, das ich, von meiner Seite aus den Kontakt zu dem kleinen Mädchen suchte. Auf Mamas Arm, hielt sie in den kleinen Fingerchen die Käsekrümelchen. So vorsichtig und zart, wie ich bei Frauchen die Leckerli zwischen den Lippen herausholen kann (29.03.15), sammelte ich nun den Käse aus dem Händchen. 

 

Der Bann zwischen uns scheint gebrochen zu sein. Sie hat so eine witzige, bunte Lauflernhilfe, die blinkt und Geräusche macht. Tatsächlich traute ich mich ohne zureden alleine dichter an die Kleine und ihr Mobil. Sie war ganz entspannt, lächelte mich an und schob schließlich damit los. Langsam lerne ich es richtig mit kleinen Kindern umzugehen. (strahl, stolz)

Pünktlich zu unserer ersten Freitagabendspielstunde wurde das Wetter immer besser. Erst waren noch nicht viele da. Jeder der neu auf den Platz kam wurde von mir begrüßt. Frauchen sagt immer gerne: „Luci war im früheren Leben bestimmt einmal Türsteher!“, und grinst dann.

 

Dakota und Amigo, die ich schon solange kenne wie ich hier in der Hundeschule bin, waren mit ihrem Frauchen da. Nur leider war ihr Frauchen auf der falschen Zaunseite, und ich kam nicht zu ihr hin. Klar hätte ich über den Zaun springen können, aber ich weiß das ich das nur darf, wenn Frauchen mir das erlaubt. (schmoll)

Doch wenn entdeckte ich denn da? Das ist doch! Wieso habe ich sie nicht auf den Platz kommen sehen? Mary und ihr Frauchen waren da. Schnell hin und mir eine wunderschöne Rückenmassage abholen.  (schöööön)

 

Wo Mary ist, ist Kalle nicht weit. So war es auch. Herrchen stand schon bei ihm und Kalles Herrchen. Was habe ich mich gefreut, doch Kalles Herrchen war nicht so gut drauf. Er hatte sich ganz doll Erkältet, und sich auch nur für kurze Zeit, für die beiden kleinen Hundis, auf den Platz getraut und dann aber wieder ab ins Bettchen.

In der zwischen Zeit hatte sich der Platz gut gefüllt. Wie gut das die A-Wand auf dem Platz steht. Super rund um Blick. (grins) Na dann rein ins Getümmel, bevor die Stunde zu Ende ist, und es nach Hause geht.   

     Liebe Grüße

           Euer Luca