Hallo liebe Freunde!                                                                                                            

Wir hatten diese Woche an einem Tag Besuch von den zwei Zwergkaninchen meiner besten Freundin. Marabu und Shakira, so heißen die Beiden. Erst wusste ich gar nicht was das für Tiere sind und wollte sie schnappen, doch die saßen sicher in einer Transportbox. Als ich versucht habe sie durch die Gitter zu zwicken hat Frauchen ordentlich mit mir geschimpft. Ganz aufgeregt war ich durch den Geruch und rannte wild um die Box herum. Mein Frauchen und meine beste Freundin fanden das überhaupt nicht gut. Zum erstenmal  hat Frauchen mich dann weg gesperrt. Sie schickte mich in das Büro. „Hier bleibst du, bis wir mit dem Krallen schneiden fertig sind. Wir wollen doch nicht das den Kleinen etwas passiert!“ Sie machte einfach die Tür zu und nun saß ich da! Och, Mann! So sehr ich den Kopf auch drehte, ich konnte nicht richtig hören was da nun geschieht. Plötzlich ging die Tür wieder auf und ich konnte wieder dabei sein. Frauchen nahm mich auf den Schoß. So konnte ich mir die beiden doch noch in Ruhe ansehen. Ist aber doch nichts zum Spielen. Die sitzen ja nur da so rum. Nichts für mich.

Richtig spielen kann ich aber mit Josef. Er kommt hin und wieder bei uns vorbei. Sein Herrchen geht mit uns beide in unseren Garten und was dann kommt könnt ihr Euch bestimmt denken. Richtig! Ab geht die Post. Josef ist so groß und hat lange Beine, trotzdem kann ich gut mit ihm mithalten. Sein Herrchen sammelt auch mal einen Apfel auf und wirft ihn. Was für ein Spaß! Manchmal, wenn ich den Apfel erwischt habe, knapper ich ihn an und habe dabei entdeckt, das die mir schmecken. Äpfel sind ja auch ganz lecker, nun weiß ich auch warum Frauchen die so gerne isst.

Wir haben uns einen Tag tierischen Zuwachs geholt. Auf einer Geflügelbörse waren wir. Das heißt Herrchen ist dort rein gegangen und Frauchen und ich sind so lange draußen spazieren gegangen. So viele Menschen hatte ich noch nie auf einmal gesehen. Ganz aufgeregt war ich und wollte jeden begrüßen. Einige von ihnen trugen große oder kleine Kartons in denen es raschelte. Schließlich kam Herrchen auch mit zwei solchen Kartons. Was  war denn bloß da drinnen? Zu Hause sind wir gleich damit in den Hühnerstall. Und nun kam die Überraschung. Als die Kartons auf waren kamen sieben ganz kleine Hühner heraus gesprungen. Zwerghühnerküken. „Meine 7 Zwerge.“ ,sagte Frauchen und strahlte dabei. Hm, wenn Frauchen sich so freut, muss ich wohl ganz vorsichtig mit den 7 Zwergen sein!

Nun kam der Tag an dem ich mich mal wieder als echte Produktionsbremse betätigen konnte (kicher). Frauchen hängte den Pferdehänger hinter das Auto und wir beide fuhren in eine Richtung die ich mir gut gemerkt habe. Dort waren viele liebe Menschen und aufregende Gerüche. Bei der Tierfutterfirma angekommen ging es erst wieder in das Büro zum Futter bestellen, aber erst mal musste ich alle begrüßen und es kam noch besser. Wir durften noch in ein anderes Büro und alle freuten sich mich zu sehen. Ach war das schön. Jeder redete mit mir und streichelte mich. Aufgeregt lief ich hin und her, wollte ich doch alle kennen lernen. Schließlich mussten wir doch los zum Lager und das Futter holen. Diesmal brauchte ich aber nicht meinen Platz hergeben. Wir hatten ja den Anhänger, und es war auch viel zu viel Futter um es auf meinen Platz zu bekommen. Die LKWs und auch der Gabelstapler machen mir jetzt nicht mehr soviel Angst, so konnte ich mir das alles genau ansehen und aufpassen.

Das war schon alles wieder aufregend. Sonntagmorgen durfte ich mich in der Hundeschule wieder mit den anderen Hunden treffen. Erst habe ich mich um geguckt um zu sehen wer alles da ist. Irgendwann fand ich Mentos. Ihn habe ich letztes Mal kennen gelernt. Der ist echt super! Er ist auch so witzig gezeichnet wie ich und so groß wie ich, nur das er schon ausgewachsen ist. Egal, spielen ist echt super mit ihm. Plötzlich sah ich einen, der sah aus wie mein Papa Nannuk. So schnell ich konnte bin ich hin gelaufen. Doch er war es nicht! Es war sogar ein Mädchen und zickte mich auch noch an. Dann  eben nicht. Mentos wo bist du? Ach da! Warte ich komme, verzeihe die Störung und lass uns weiter spielen. So schnell verging die Zeit und wir mussten wieder nach Hause, aber der nächste Sonntag kommt bestimmt. 
 

So ist diese Woche wieder schnell vergangen. Viel habe ich erlebt und gelernt. Was wir die nächste Woche wohl bringen? Ich werde es Euch erzählen!
 
Liebe Grüße von Eurem Luca