Hallo liebe Freunde!

 

Leider gibt es nicht viel von uns zu Berichten. Frauchen hat einer Freundin beim Umzug geholfen und daher hat sich Zuhause, und auch so, nicht viel getan. Was hatte ich mich daher über den Besuch von Frauchens bester Freundin gefreut. Sie nahm sich richtig Zeit für mich. Britty kam gucken was wir da so veranstalteten, aber das war ihr ein ganzes Stück zu wild. (hi, hi)

 

Mit aller Kraft versuchte sie mir das Spielie abzunehmen. Doch ich hatte mich richtig gut darin verbissen. Alles ziehen, zerren und herum wirbeln nützte da nichts. (grins)

 

Aber ich kann ja auch ein ganz netter sein. (zwinker) Sie tätschelte mir den Kopf und bat mich, ihr doch mal das Spielie zu überlassen, was ich dann auch tat. Eine kleine verschnauf Pause tat uns beiden auch gut.

 

Doch so schnell wollte sie das Spielie jetzt nicht mehr her geben und schleuderte es hin und her. Tja, und dann verschätzte sie sich und schwupp hatte ich es.

 

Leider hatte ich es nicht richtig zu fassen und es war wieder ihres. (schmoll) Unerwarteter Weise warf sie das Spielie durch die Luft. Schnell düste ich hinterher. Nachdem ich es erfolgreich in meinen Besitz gebracht hatte, verspürte ich Durst. So ließ ich das Spielie fallen und ging zu meinem Teich.

 

Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet! Wären ich genüsslich Wasser schlappte, schlich sich Frauchens beste Freundin an und hob das Spielie auf. Hui, da war ich aber schnell wieder da, um es mir wieder zu holen. – Ja, an diesem Tag war ich richtig fröhlich und ausgetobt! (strahl)

 

Und dann kam da dieser Tag, an dem ich mal nicht so im Mittelpunkt stand und „nur“ einer von 24 war. Zwei liebe Hundemenschen, die sich in unserer Hundeschule kennen und lieben gelernt hatten, hatten sich das „Ja Wort“ gegeben. Und nun waren wir hier an der Kirche und wollten sie mit einem Spalier überraschen. Unsere Menschen trugen alle das T-Shirt der Hundeschule. Dafür waren wir ein buntes Hundevolk. Die jüngste, die allerdings die größte von uns war, war die Dogge Inge. Selbst sie, der Jungspund, war genau wie wir anderen gelassen und ruhig. 

 

Selbst als plötzlich die Kirchenglocken läuteten und die Tür aufging, blieben wir alle entspannt. Tatsächlich rollten ein paar Freudentränen, und nicht nur bei der Braut sondern auch beim Bräutigam. Am Ende des Spaliers entdeckten beide ihre Hunde. Maja konnte zwar keine Krawatte wie ihr Herrchen tragen, aber eine rote Fliege tat es auch. Bei Sally klappte es mit dem kleinen Brautkleid schon besser. (zwinker)

 

Nun wurden unsere Luftballone eingesammelt und unser Trainer erklärte dem jungen Brautpaar, das sie uns doch bitte mal zeigen sollten, wobei sie sich kennen gelernt hatten, aber ohne Hunde! So starteten sie in einen Mini-Agility-Parcours. Ein Sprung, ein Tunnel (an dem der Bräutigam vorbei laufen durfte) ein Slalom und noch einen Sprung. Klasse! Das hatten sie toll gemacht!

 

Nun gab es ein Gläschen Sekt, und nach einem Foto mit ihren Hundis und den Blumenkindern, sollten sie die Luftballone in den Himmel aufsteigen lassen. Alle sahen ihnen nach, wie sie fast gerade am Kirchturm entlang, sie sich ihren Weg in den Himmel bahnten.

 

Komisch! Dort an der Kirche habe ich nur die Pfoten still gehalten und herum gesessen oder gelegen, und dennoch war ich irgendwie total geschafft. Zuhause wollte ich nur noch meine Ruhe und schlafen. Kaum lag in der Diele auf dem Bettchen, war mein schnurrendes Kuscheltier Lilo da. (seufz) Und schon war ich im Reich der Träume.

 

   Das war nun wirklich nicht viel, was ich Euch erzählen konnte.

         Vielleicht habe ich am 06.11.16 mehr zu Erzählen!?

 

   Liebe Grüße

        Euer Luca