Hallo liebe Freunde!

Was war das kalt Anfang Januar, da half nur ordentlich Toben mit Frauchen. So wurde uns beiden richtig gut warm und wir hatten kräftig Bewegung an der frischen Luft.

Oh, war ich erstaunt, als Frauchen das Stöckchen in den Teich warf und das einfach obenauf liegen blieb. Nichts wie hinterher, und wisst Ihr was? Zugefroren, richtig fest zugefroren der Teich! Super dachte ich, wollte mir das Stöckchen schnappen und huch….. Da konnten meine Pfoten nicht Stoppen, so dass ich doch glatt daran vorbei schlitterte. Na gut, Neustart und etwas Vorsichtiger. Geschafft! (strahl)

Schon war das nächste Stöckchen am Start. Das klappte jetzt perfekt mit der Rettung vom Eis. Es wurde von mir auch gleich auf den Rasen gebracht.

Da sah ich das nächste, doch ich kleiner Dussel hatte schon wieder vergessen, dass ich nicht so schnell auf das Eis darf. So rutschte ich tatsächlich vom Teich herunter. Mit einem kräftigen Satz war ich wieder am Stöckchen. Meine Pfoten machten irgendwie was sie wollten, und dennoch habe ich das Stöckchen erwischt. Eis ist eine richtig witzige Sache. (hi, hi)

Der kleine Mann war uns auch Besuchen. Er ist ein echter Wonneproppen geworden, er wiegt schon knapp neun Kilo. (große Augen) Wenn die drei kommen bin ich immer total aufgedreht und stehe keine Sekunde still.

Tja, und meine beste Freundin, wäre nicht meine beste Freundin, wenn sie nicht immer noch Blödsinn im Sinn hätte. (kicher)

Als Frauchen den kleinen Mann auf dem Schoß hatte, war es für mich die beste Gelegenheit anzutesten, wie es an diesem Tag mit uns Jungs klappen würde. Vorsichtig schlich ich um ihn herum. Immer wieder versuchte ER an mich heran zu kommen. O.K. dachte ich, dann wage ich es jetzt. Sanft schob ich meine Nase in seine Richtung. Ganz lieb, zart und lächelnd, streichelte er meinen Kopf. Oh, er ist genau so toll wie seine Eltern!

Später versuchte ich es noch einmal, als er auf den Schoß von seinem Papa saß. Es war noch inniger und intensiver.

Seine Mama war dann ganz mutig und ich etwas verunsichert. Zum ersten Mal lag der kleine Mann vor mir auf dem Fußboden. Richtig krabbel kann er noch nicht, aber das wird nicht mehr lange dauern. (zwinker) Es sah so anders für mich aus, und er wirkte entspannter als ich. Mein Küsschen fand er nicht so toll, aber als ich ihm seine kurzen Härchen durcheinander wuschelte, kicherte er vergnügt vor sich dahin.

So schnell verging die Zeit. Da hieß es schon wieder Abschied nehmen. (schief)

Der kleine Mann und ich hatten viel voneinander gelernt und miteinander erlebt. Komm bald wieder!!!

Über Nacht war plötzlich der Schnee gefallen. Morgens sah es noch nicht so viel aus.

Doch es schneite den ganzen Vormittag und lud uns regelrecht ein zum herum tollen. Britty würde auch gerne, und ich würde es auch echt klasse finden, doch dazu fehlt ihr die Kraft und die Arthrose in ihrer rechten Pfote hinderte sie daran. (schmoll) So kasperte ich alleine los und auf das Eis des Teiches. Was Schnee doch ausmacht, meine Pfoten rutschten gar nicht weg!

Wenn Britty nicht mit mir Toben kann, dann muss Frauchen  wieder ran. „Komm, spiel mit mir! Hol‘ dir doch mein Stöckchen!“

Ups, da hatte sie es. Nun würde es bestimmt auf den Teich fliegen. Nein, falsch gedacht, abbiegen und schon hatte ich es, mit einer Ladung Schnee, im Maul.

Frauchen beschäftigte sich plötzlich mit dem Schnee und nicht mit mir, was soll das? Und was hat sie da auf meinen Hochsitz gestellt? Mal gucken. Ein Mini-Schneemann. Klar, gehört ja auch zum Schnee und zum Winter. (grins)

Der ist aber langweilig, steht doch nur still herum, ich organisiere da doch lieber mal ein Stöckchen. Guck Frauchen, das ist das richtige.

Ja, jippi und hinterher. Britty wollte doch gerne mitmischen, indem sie schelmisch Blickend zu mir kam, um das Stöckchen zu klauen. Nichts da, das ist meins! Beleidigt zog sie wieder ab.

Doch Frauchen hatte die Lösung. Ein kleine Stöckchen, flogen kleine Wege für Britty, und große, weit für mich. Dabei musste ich feststellen, dass auch bei Schnee, und hohem Tempo die Pfoten auf dem Eis rutschten. (kicher) 

Die kleine Lilo wird immer mutiger. Frauchen belohnt sie mit tollen Leckerli, wenn sie sich streicheln lässt. Sie kommt es jetzt sogar schon dreimal täglich einfordern. Britty ist Lilo egal, nur die Leckerli hätte sie gern. Na und ich, ich bekomme das einfach nicht auf die Reihe mit ihr. Sie ist so ganz anders als Cherry.

Wenn Frauchen sie lockt, geht sie sogar auf mich zu und an mir vorbei. Und ich großer, starker Hund, weiß dann nicht was ich machen soll? (schnief)

Was bin ich abends froh, wenn Feierabend ist und Frauchen es sich auf dem Sofa gemütlich macht. Sie widmet sich dem Socken stricken, und ich helfe ihr beim Maschen zählen. Wisst Ihr eigentlich wie anstrengend das ist! Wie Frauchen das nur immer schafft? Ich schlafe dabei immer ganz schnell und entspannt ein. Sicher und geborgen, an der Seite meines Frauchens. (strahl)

     Liebe und entspannte Grüße

                Euer Luca