Hallo liebe Freunde!

Als es sooo sehr heiß war, sind Ole und ich nicht mehr lange Spazieren gegangen. Es ging auf dem kürzesten Weg zur Au. Einens Tages hüpften zwei Rehe fröhlich dort herum, die ich natürlich gleich entdeckte, aber ich weiß auch, das sind keine Spielgefährten für mich. O.K.!

Schnell huschte ich ins kühle Wasser. Da Ole die Rehe auch gesehen hatte und völlig aufgeregt war, durfte er nicht von der Leine. Unsere Frauchen beschlossen daher es für Ole an der anderen Aubrücke noch einmal zu versuchen. Also schnell wieder raus.

Da war die Brücke und ich eilte voraus. Doch Frauchen wollte das ich auf Ole warte. Na gut, ich war ja schon einmal im Wasser. (grins, zwinker)

Hi, hi, trotzdem war ich der erste im Wasser. Erstaunt stellte ich fest, dass trotz der Hitze und Trockenheit aus einem Entwässerungsrohr doch recht viel Wasser heraus kam. Anschließend huschte ich unter der Brücke hindurch.

Leider durfte Ole nur kurz ins Wasser und musste dann schnell wieder heraus, weil er einfach zu hektisch in alle Richtungen guckte. (schmoll) Brav eilte zurück zu Ole und unseren Frauchen. Gern wäre ich noch einmal ins Wasser, aber es ging schon wieder den Weg zurück.

Bei Ole Zuhause wartete schon das Döschen mit den Leckerlis, die Frauchen extra mitgenommen hat, um sie für uns nach dem Spaziergang auf dem Rasen zu verteilen. Ole und ich freuen uns riesig auf diesen leckeren Spielspaß! (strahl)

So gestärkt kann es mit dem Spielen losgehen. Für mich ist das kämpfen um ein Spielzeug das schönste Spiel. So richtig konnte ich Ole davon aber nicht überzeugen.

O.K. dann rennen wir um die Wette. Was tut man nicht alles für seinen besten Freund. (zwinker)

Wichtig ist, nach so einem Rennen und der Hitze, die wohlverdiente Abkühlung. Puh!!!

Dann war es aber wirklich genug mit toben, spielen und rennen. Erholung war angesagt. Einfach mal gemeinsam nichts tun. (grins)

An einem anderen so heißen Tag, sind wir zum kleinen Mann gefahren. Wir sind dieses mal direkt vom Auto in den Garten. Für den kleinen Mann hatten wir etwas zum Spielen mitgebracht, was als erstes ausgepackt und ausprobiert werden musste. Das war mir ganz recht, so konnte ich mich ungestört im Garten umsehen.

Es war erst wenige Tage her, da ist der Zaun um das Grundstück gesetzt worden, der mir es jetzt erlaubte mich hier frei zubewegen. (strahl) Ein Vogelfutterhaus war da, genau wie eine Vogeltränke. Ein kleiner Himbeerstrauch und ein Gartenhäuschen. Ja sogar eine Regentonne war da. Das ist richtig schön geworden.

Nun zog es mich wieder zu all‘ meinen lieben Menschen. Meine beste Freundin freute sich sehr, dass ich mich hier bei ihnen sichtlich wohl fühlte. Selbstverständlich hatte sie daran gedacht und mir eine Schüssel mit Wasser bereit gestellt. Sie ist und bleibt meine „beste Freundin“, denn von Anfang an war sie mit an meiner Seite und hat mit dazu beigetragen, dass ich das bin, was ich heute bin. (Herz klopfen)

Der kleine Mann startet immer wieder Annäherungen, die ich natürlich zulasse, obwohl ich etwas unsicher bin. Dabei ist er so sehr vorsichtig.

Weil es so heiß war, wollte meine beste Freundin mir noch mehr Gutes tun und füllte eine kleine Wanne mit Wasser. Selbst etwas Sand kam hinein, damit meine Pfoten nicht rutschen. So versuchte sie mir Abkühlung zu verschaffen. 

Frauchen kennt mich natürlich besser und weiß was für mich, ihren großen Jungen, das richtige ist. (zwinker) Einmal Abduschen bitte und dann ………!

Kräftig schütteln, ein Stück laufen und wälzen, wälzen und nochmals wälzen.

So etwas hatte der kleine Mann noch nie erlebt. Er empfand es als so witzig, dass er es mir gleich nach machte. So lagen wir beide auf dem schönen Rasen, drehten, wälzten und ruhten uns aus. (hi, hi)

Ein kleines Gespräch am Zaun mit den Nachbarn, etwas kuschel und dann am liebsten ein wenig spielen mit der besten Freundin. Sie wollte aber auch mit meinen Menschen zusammen sein, so dass ich, sozusagen den kleinen Mann übernahm. Und das kann ich!!! (grins)

Fröhlich lief und hopste er um mich herum. Als guter Freund und Aufpasser ließ ich ihm gern diesen Spaß.

Dass der kleine Mann eine Sandkiste hatte, hatte ich noch gar nicht entdeckt. Klar das ich die auch gerne testen wollte. Als er das erste Mal von der Bank, über den Sand herunter rutschte, und auf mich zu, hatte ich mich erschrocken. Danach war es O.K. Wie sagt Frauchen gerne über mich: „Luci ist viel zu Lieb und Vernünftig!“ Aus dem Grund ging ich schließlich aus der Sandkiste, denn sie war für uns alle doch viel zu klein. Und ganz ehrlich, ruhig für mich allein im Schatten zu liegen, tat mir jetzt gut.

Am Ende dieses schönen Tages, entdeckte ich auf dem Nachbar Grundstück eine Katze und beobachtete diese. Der kleine Mann gesellte sich zu mir, rückte langsam immer dichter an mich heran. Es war ein gutes und vertrautes Gefühl. Doch dann hieß es Abschied nehmen. Und seht uns beide an, sehen wir nicht irgendwie müde aus?

Zum Schluss noch etwas Fröhliches aus unserer Longier Welt. Damit wir uns nicht Übereifern und die Zeit vergessen, hat Frauchen eine Eieruhr besorgt. Nach 5 Min. ist eine Übungseinheit zu Ende und erst mal Pause. Nach 3x 5Min. ist man dann auch ganz gut geschafft. (grins)

Frauchen hat mir schöne neue Sachen beigebracht. (stolz) Seht es Euch an. Allerdings bin ich manchmal dabei so aufgedreht (Min. 4:35) das ich nicht mehr aufpasse. Doch ein kleines, stilles Zwiegespräch zwischen Frauchen und mir (Min. 4:53) reicht und es geht konzentriert weiter. (zwinker, strahl)

Nun sage ich Euch wieder Tschüss bis zum nächsten Mal.

Da, bedingt durch Herrchens Gesundheit, unser Leben von vielen Terminen bestimmt ist und leider wenig Zeit für kleine und/oder groß Abenteuer bleibt, denke ich das es O.K. ist, wenn ich mich ab jetzt im 3 Monats Rhythmus bei Euch melde. Wichtig ist doch das wir uns nicht ganz aus den Augen verlieren. So werde ich am 02.12.18 wieder von mir hören und sehen lassen, versprochen!!!

            Liebe Grüße

    Und eine schöne Zeit Euch Lieben

                Euer Luca