Hallo liebe Freunde!

 

Wie versprochen: da bin ich wieder. (strahl)

Mit dabei der kleine Willy, der bei uns (Zwangs-)urlaub machen musste. Sein Frauchen sollte für ein paar Tage ins Krankenhaus, und da er uns vom Longieren gut kennt, war das die beste Lösung für den kleinen Kerl. Er war sehr unglücklich, als er nach dem Longieren in unser Auto musste und wir einfach mit ihm zu uns fuhren.

 

Bei uns angekommen, schlüpfte er gleich durch die Katzenklappe in die Freiheit. Leider lässt sie sich nicht mehr verschließen. Fellow und ich haben sie mit unserem ständigen dadurch gucken kaputt bekommen. (schäm) Also musste der Wäscheständer herhalten. Und damit er, wenn wir draußen sind nicht entwischen konnte, kam vor den Katzenschlupf an der Insektenwiese, ein altes Küchenbrett.

 

Traurig zog er sich auf sein Bettchen zurück, dass ihm sein Frauchen mitgegeben hatte. Da die Küche Zuhause unser Lebensmittelpunkt ist, hat Frauchen es für ihn dort platziert.

 

Zur letzten Gassirunde ging es wie immer für uns auf den Acker und Willy folgte uns neugierig.

 

Er war sehr erstaunt und unsicher und blieb lieber in unserer Nähe.

 

Auf dem Rückweg blieb er brav bei uns.

 

Die ganzen Eindrücke, die neue Situation und sicher seine Ängste hatten ihn erschöpft. Fellow und ich wichen ihm nicht von der Seite.

 

Am nächsten Morgen zeigten wir ihm unseren kleinen Wald, in dem wir jeden Morgen unsere erste Runde machten. Zu seiner eigenen Sicherheit, behielt Frauchen ihn an der Flexileine.  

 

Als wir den Weg zu unserm Haus erreicht hatten, durfte er von der Leine. So kam es auch, dass er unseren Nachbarskumpel Bruno ganz entspannt kennenlernen konnte.

 

Im Laufe des Tages versuchte er auch schon mal etwas mit uns mit zu toben.

 

Am darauf folgenden Tag wurde der Acker gegrubbert, so dass er jetzt gleichmäßig eben und schwarz war. Das gefiel auch Willy und tobte fröhlich mit Fellow los.

 

Er wurde immer mutiger, hüpfte gelegentlich mit uns.

 

Sobald Frauchen zum Rückzug rief, war er sogar der Erste.

 

Hinterher nehmen Fellow und ich gerne ein Bad. Willy? Nein Danke! Der junge Mann ist Wasserscheu ohne Ende. (grins, kicher)

 

Selbstverständlich musste Willy auch unsere Mädel kennenlernen. Im Vertrauen das nicht schlimmes passiert, hat Frauchen den neugierigen Willy einfach mitgenommen, als sie die Mädels auf den Rasen gelassen hat. Huch, war Willy erschrocken. Die waren ja fast so groß wie er!

 

Natürlich kam er auch mit zum Longieren. Vor Beginn gehen wir dort gerne noch Gassi, wobei Willy sicherheitshalber wieder an der Leine blieb.

 

Wären des Longieren sind wir in unsere VIP-Lounge und eigentlich sollte Willy bei uns sein. Doch der kleine Kerl ist durch die Gitter geschlüpft und zu Frauchen gelaufen. Mit dem Resultat, dass er angebunden warten musste, bis Feierabend war.

 

Mit jedem Tag den er länger bei uns war, lernte er sich an die Spielregeln zuhalten. Zum Beispiel warten bis das „Okay“ von Frauchen kam, weil der Weg zum Acker frei ist für unser kleine Meute. (grins)

 

Dann gibt es kein Halten mehr! Ich persönlich gehe die Sache inzwischen schon etwas ruhiger an. (zwinker)

 

Dafür geht’s auf dem Acker richtig zur Sache und Willy war jetzt auch richtig mit dabei.

 

Hinterher ein Päuschen. Willy und ich tauschen da schon mal die Betten oder wir liegen tatsächlich zusammen.

 

Geht es um die Mittagsstunde, da habe ich das große Bett für mich ganz allein, denn Willy und Fellow wollen unbedingt zu Frauchen. Ganz schön eng. (hi, hi)

 

Kurz nachdem Willy seinen Urlaub bei uns beendet hatte, statteten wir Frauchens besten Freundin einen Besuch auf dem Campingplatz ab. Dort waren wir noch nie! Da ihre Freundin gleichzeitig mit uns ankam, führte uns der erste Weg zum Waschhaus. Schließlich musste Wasser besorgt werden. Frauchens Freundin nahm sich unser an, während Frauchen kurz für kleine Frauchen verschwand. (zwinker) Dann ging es zum Wohnwagen.

 

Dort angekommen, durften wir uns genau umsehen.

 

Danach wurden wir einfach an den Zaun gebunden. Bekamen eine Schüssel des frisch gezapften Wassers und sollten nun dort bleiben. (schmoll, grumpf)

 

Klar war ich beleidigt, aber das wird ja nicht für ewig sein. Sowas macht Frauchen nicht. Fellow wollte es erst gar nicht verstehen, doch ziemlich bald kam auch er zur Ruhe.

 

Plötzlich hörte man ein tiefes bubbern und brummen, die Erde schien etwas zu vibrieren! Was war das? Der Campingplatz und gerade der Wohnwagen, waren so dicht am Nord-Ostsee-Kanal, das die Schiffe direkt von dort zusehen waren. So ein großes Containerschiff machte sich da ganz schön bemerkbar. Als das  zweite Schiff kam, waren wir schon viel entspannter.

 

Frauchen und ihre Freundin hatten sich etwas erfrischt. Der Lebensgefährte ihrer Freundin war auch angekommen und so sollte es jetzt losgehen zu einem kleinen Spaziergang. Zuerst immer am Kanal entlang.

 

Schließlich kamen wir an einer Fähre vorbei. Sowas kenne ich ja schon und bin damit auch schon gefahren. (stolz) Doch jetzt ging es zügig daran vorbei, die Straße entlang und wieder zum Campingplatz. Am Auto wurden die Flexileinen wieder gegen die festen getauscht, was wohl bedeutete, dass wir gleich wieder angebunden werden.

 

So war es auch und ich fand die Pause vollkommen O.K.

Fellow war das aber zu langweilig. Frauchen war mit Kaffee trinken beschäftigt und ich wurde von Fellow beschäftigt. (seufz)

 

Alsbald war die Zeit herum. Der Rückweg nach Hause wurde angetreten. Der Besuch war kurz, aber schön!

 

Der Acker hinter unserem Zuhause grünte schon wieder durch, da bekamen wir eines Tages Verstärkung beim spielen. Nicky war gekommen! Das war super und es ging zügig los. (Jippi)

 

Am hinteren Ende des Ackers wurde eine schnüffel Pause eingelegt.

 

Auf dem Rückweg legten wir noch einmal so richtig los. Zum Ende hin Ahnt Nicky’s Frauchen schon schlimmes. Ubs, da lag Nicky schon lang im Matsch. (grins)

 

Frauchen ist in der Situation tiefen entspannt, weiß sie doch, dass wir zwei gleich in unserer großen Badewanne verschwinden. Kurzer Hand hat sie Nicky dazu eingeladen. Und siehe da, alles wieder gut! (strahl)     

 

Wir haben im Moment ein ganz fröhliches und freches, kleines Huhn. Sie büxt andauernd aus und hat uns sogar schon im Haus besucht. Frauchen hat sie Schneeweißchen genannt.

 

Doch die meiste Zeit verbringt sie bei unseren Enten.

 

Ganz zufällig hatte Frauchen sie bei ihren ausbüxen erwischt. (zwinker)

 

Sie weigert sich im Stall, in die Nester, ihre Eier zu legen und hat sich eine Nische neben dem Wassertank gesucht. Damit die Eier nicht kaputt gehen, liegt dort ein Stück Stoff.

 

Als die Regenzeit begann, hatte sich Schneeweißchen schnell einen Schnupfen eingefangen. Frauchen hatte es gutgemeint und den Katzenkorb zum Nest umgebaut. Aber nein, das wollte sie nicht und legte das Ei oben auf den Korb. Hat sie Platzangst?

 

Das nächste Ei lag eine Etage höher, dicht an der Hauswand, im trocken, aber Kaputt. Nächste Idee von Frauchen = Blumenkübel. Und das war nun endlich das Richtige. (juhu) Ab nun lag fast jeden Tag dort ein Ei.

 

Leider machte sich die Geflügelpest bei uns in Schleswig-Holstein breit und die Hühner dürfen nicht mehr nach draußen. Zum Glück haben unsere Mädels eine schöne Voliere. Aber was wird mit Schneeweißchen? Kurzerhand schnappte sich Frauchen den Blumenkübel, stellte ihn an den (normalerweise) Ausgang der Voliere und siehe da, schon saß Schneeweißchen dort und legte ihre Eier. (strahl)

 

 Frauchen überlegte, was sie den Hühnern noch Gutes tun könne. Und da die Hühner nicht mehr auf die Wiese dürfen, muss die Wiese zu ihnen kommen. Tatsächlich fand sie im Internet eine Firma, die Luzerneheu extra für Hühner anbietet. Kurzerhand geklickt, schon war es da, ausgepackt, ins dazugehörige Netz gesteckt und aufgehängt.

 

Erst waren die Mädels schüchtern, doch das lose, zusammen gefegte, wurde sofort angenommen. Am nächsten Morgen gingen die ersten gleich ans Werk und pickten an dem Heu. Sicher wird es ewig reichen, da so ein Ballen für ca. 2000 Hühner ist. Wir haben ja viele (48Mädels), aber so viele nun auch nicht. (zwinker)

 

Damit sie weiter ihr Gefieder mit einem Staubbad pflegen können, wurde ein Wellnessbereich geschaffen mit einem, speziell für Hühner entwickeltem Puder. Eine kleine Oase für die Seele!     

    

Selbstverständlich wird für das leibliche Wohl ebenfalls gesorgt. Jeden Morgen gibt’s frisch gekochte Kartoffeln, Möhren, Reis und Nudeln. Mittags Äpfel und wenn wir bekommen auch Rote Beete, und abends vor dem zu Bett gehen, getrocknete Mehlwürmer.

 

Als Dankeschön bekommen wir jeden Tag über 30 Eier. Das ist mehr als sonst! Frauchen scheint alles richtig zumachen. (grins)

 

Für das Longieren hat Frauchen, zur Wintersaison eine Neuanschaffung gemacht. Neue Pylonen im Biene Maja Stiel. (zwinker) Nun können die Kreise noch optimaler gestaltet werden.

 

Jetzt, wären des Lockdown, darf Frauchen mit Einzelstunden weitermachen. Das ist natürlich sehr gut für Mensch und Hund. Fellow und ich haben unseren eigenen Bereich in dem wir uns die Zeit über aufhalten und so das meiste eigentlich verschlafen. (langweilig)

 

Wie ihr eben schon gesehen habt, kuscheln Fellow und ich immer noch. Hier könnt ihr sehn, wie groß, der Kleine jetzt geworden ist. Die ersten 2 Bilder sind aus dem Mai 2019 und die nächsten von jetzt. (seufz)

 

Heute habe ich Euch richtig viel erzählen können. Mal sehen was die nächsten drei Monate so bringen!? Am 07.03.2021 melde ich mich wieder mit Wort und Bild. Bleibt Gesund, habt eine schöne Adventszeit, gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

   Ganz liebe Grüße

      Euer Luca     

 

 

Ich wünsche Euch zur Weihnachtszeit
viel 
Kerzenlicht und Heiterkeit.
Und dass der Schein der Zeit
erwache aus der Dunkelheit.
Lichterglanz und süßer Duft
liegen leicht in dieser Luft.
Legt Euer eignes Reich in diese Welt
Sie braucht es - gerade in dieser Zeit.

(© Monika Minder)

An Herrchens Baum im FriedWald

Ich könnte eine Liste schreiben,

was Euch das neue Jahr bringen soll!

Doch Ihr kennt Eure Wünsche selbst am besten,

dafür wünsche ich Euch viel Glück im neuen Jahr!