Hallo liebe Freunde!
Leider sitzen wir hier immer noch ohne Internet. Das Leerrohr wartet vorne am Grundstück darauf, dass das Glasfaserkabel dort hindurch in den Hauswirtschaftsraum geschoben wird. Nach letzter Auskunft: dieses Jahr nicht mehr. (seufz)
Was soll’s, trotzdem geht es uns gut! Vor allem, wenn wir meine beste Freundin und ihre Familie besuchen fahren. Wichtig, der erste Rundgang und gucken, was sich so verändert hat. (grins)
Es war ein sehr heiser Tag, doch stand an gewohnter Stelle eine Wasserschüssel. Leider haben wir es noch nicht geschafft, bei uns einen kleinen Rasen anzulegen, was Frauchen auch sehr traurig macht. Aber alles hat seine Zeit und auf dem Hundeplatz haben wir die Wiesen, was vieles wieder gut macht! Nun waren wir hier, die Sonne schien und ich hatte Rasen unter den Pfoten. (strahl)
Meine Freude sollten alle hören, es roch so gut und sich richtig lang drauf auszustrecken: herrlich!!!
Fellow der Jungspund war der Meinung mit mir tobe zu müssen, worauf ich gar keine Lust hatte. Es war auch zu warm für mich. Tatsächlich schaffte ich es ihn zu überzeugen, es sich auch gemütlich zumachen.
Irgendwann wurde es mir zu warm und ich ging in den Schatten, unter dem Trampolin des kleinen Mannes. Dorthin brachte mir Frauchen meine kleine mittags Portion Futter. Was für ein Service. (zwinker)
Danach habe ich ein wohliges Mittagsschläfchen gehalten.
Frauchen hat dieses Jahr aber schon einmal kräftig vorgearbeitet für den Rasen, der nächstes Jahr vor der Terrasse und auch etwas seitlich davon hinsoll. Rechts seitlich hat sie noch nichts gemacht. Doch nach einigen Überlegungen, soll da auch Rasen hin. Beim durch Haken und Harken, hat sie eimerweise kleine und Faust große Steine abgesammelt.
Aber einer, fast direkt vor der Terrasse, hat ihr richtig Arbeit gemacht. Der musste im Bild festgehalten werden. Klar wollte Fellow auch mit auf das Foto. (kicher)
Nächstes Jahr sollen auch kleinbleibende Obstbäume auf dem Dreieck neben der Auffahrt gepflanzt werden. So der Plan für das nächste Jahr. Bäume!!! (Juhu, strahl)
Der Sommer auf dem Hundeplatz war wunderbar. Jedes Mal, wenn wir ankamen, waren wir hellwach und voller froher Erwartung was und wer da nun alles kommt….
… doch am Ende des Tages war Fellow zwar immer noch allzeitbereit, obwohl er müde war. Ich hingegen ziehe mich gerne zurück in Richtung Auto und schlafe schon ein bisschen, bis Frauchen alles weggepackt hat.
Einen Morgen hatte der Sturm in der Nacht viele Elemente des Parcours umgeworfen. Frauchen wollte eigentlich alles wieder hinstellen, aber erst einmal mussten wir zwei herum stürmen. Was für ein Spaß. (Jippi)
Zuhause hat Frauchen mir vor dem Carport ein kleines, Senioren gerechtes Podest gebaut, damit ich etwas erhöht, und warm von unten, den Überblick über die Auffahrt habe.
Da ich einmal mit dem Popo in die Ritze zwischen Podest und Wand gerutscht bin, hat sie mir die alte Rampe dazwischen gestellt und nun habe ich eine Popobremse. (hi, hi)
Dort warte ich auch, wenn Fellow und Frauchen ihre Radtour machen. Wir, der Hahn Tino und/oder die Hühner und ich machen dann das Empfangskomitee bei ihrer Rückkehr.
Anfang September zog den ganzen Tag ein Unwetter über uns hinweg. Wir, morgens raus zur Gassi Runde??? Nee, da gehe du mal allein Frauchen. Wir haben sie erfolgreich überzeugt und blieben zuhause.
Mittags haben wir uns dann doch zu einer schnellen, kurzen Runde aufgemacht. Wir waren nass biss auf die Knochen. Timmy hatte derweil das Haus gehütet. Er hat nicht eine Pfote vor die Tür gesetzt. Nachdem Frauchen uns trocken gerubbelt hatte, haben wir uns eingekuschelt.
Abends kam es richtig dicke und heftig. Es knallten Eiskörner herunter, die so groß wie ein 20 Cent Stück waren. Timmy und mir machte es Angst und wir trösteten uns gegenseitig.
Es war ein wunderschöner Spätsommer Sonntagmorgen, an dem Timmy über den Regenbogen gegangen ist. Timmy war nicht wie gewohnt gekommen um uns, nach einem kleinen Frühstücksnaschie, zur kurzen Gassi zu begleiten, da es zum Hundeplatz losgehen sollte. Wir sind auch zum Hundeplatz, aber wie wir es geschafft haben, wissen wir bis heute noch nicht. Noch sitzt der Schock zu tief. Wir fanden ihn auf unserem Weg nach Hause, friedlich und eigentlich unverletzt am Straßenrand liegen. (jaul, jammer) Obwohl er es perfekt mit den Autos konnte, hat er dieses eine wohl nicht mitbekommen. Es muss so schnell gegangen sein, dass er bestimmt nichts mitbekommen hat. Das ist unser einziger Trost!
Als er in unsere kleine Welt kam, wusste ich erst gar nicht, was ich mit ihm anfangen sollte. Doch er war so ein lustiger und lieber kleiner Kerl, dass man ihn einfach lieben musste.
Ein Kumpel durch und durch.
Ein Hund im Katerfell.
In unserem neuen Zuhause hatte er schnell seine Lieblingsplätze gefunden. Auf seinem Kratzbaum oder der Bank im kleinen Flur. Und sollte man ihn dort nicht finden, dann oben auf dem Schlafzimmerschrank oder im Auto, wo Frauchen immer extra das Seitenfenster für ihn aufgelassen hatte. (zwinker)
Immer wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen,
so, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt sind Liebe und Erinnerungen!
Unser Leben muss irgendwie weitergehen, und eigentlich gehen wir nur einmal in der Woche zum Deich, doch jetzt gingen wir öfter dort hin, denn dort oben konnten wir den Kopf frei bekommen.
Ich kann ohne Leine laufen, springe und renne, fast genau wie Fellow hin und her, und hoch und runter. So kehrte langsam wieder Licht in unsere Herzen und Seelen zurück.
Frauchen muss, seitdem wir hier wohnen, recht weit zu ihrer Hausbank fahren, und fährt daher nur noch alle 2 Monate dort hin. Dabei kommen wir an einem großen Wald vorbei, und dieses Mal hat Frauchen auf der Rückfahrt dort halt gemacht. Auf ging es zur erkundungstour, an einem See entlang. Nur weit kamen wir nicht, da der Weg im Wasser endete. (Ubs)
Also ein Stück zurück und eine Treppe hoch. Das war so anstrengend, doch uns erwartete ein schöner Weg. An einer Stelle konnten wir zum See herunter gucken, wo wir das Oberteil einer Bank erkennen konnten. Da wäre also der Weg gewesen. (große Augen)
Tatsächlich standen wir schon wieder vor einer Treppe, doch zum Glück konnte ich an der Seite, an den Stufen vorbei klettern. Das habe ich am Deich ausreichend üben können. (zwinker) Oben angekommen, stellten wir fest, dass wir auf einem Rodelberg standen. Runter ging es somit schnell und lustig. (ha, ha)
Nicht weit davon entfernt die nächste Entdeckung: ein ganz großer Kinderspielplatz. Für uns war „Betreten verboten“ Also weiter des Weges und was musste ich sehn?
Schon wieder ging es Berg auf. (seufz) Kleines Päuschen und das Versprechen von Frauchen: gleich sind wir wieder am See, aber dieses Mal richtig! Und tatsächlich, da konnte ich ihn schon sehen.
Und plitsch, platsch war ich drinnen. Pfoten erfrischen und mit dem kühlen nass den angestrengten Körper wieder auftanken.
Tschüss schöner Wald, und mit der letzten Kraft eine kleine Steigung hoch zum Parkplatz.
Sicher könnt ihr euch vorstellen das ich danach zuhause wunderbar schlafen konnte. Aber auch Fellow hat das tolle Abenteuer von den Pfoten gehauen. Wir haben beide so schön geträumt und Frauchen will es mit uns auch wiederholen. (strahl)
Jetzt heißt es wieder neue Abenteuer zu erleben, was in den Wintermonaten etwas schwierig ist, aber schauen wir mal, was da so kommt. Am 07.04.25 melde ich mich wieder. Frauchen hat vor außer Longieren, nun auch Hoopers auf dem Hundeplatz anzubieten. Wir haben das vor 5 Jahren dort, als Schüler kurze Zeit gemacht, doch dann waren nicht mehr genug Schüler da, und aus und vorbei. Frauchen wollte Wirbelwind Fellow mehr auslasten und hat rumgefragt, wo sowas gemacht wird. Doch nirgendwo fand sich das richtige und was liegt näher, als es dann selbst zu machen. Die Möglichkeiten haben wir auf dem Platz, und es gibt tatsächlich auch schon Interessenten.
Nun aber wirklich Tschüss ihr Lieben!
Ich wünsche euch wunderschöne Weihnachten und
Einen guten Rutsch in ein glückliches neues Jahr2025
Euer immer noch fröhlicher
Hunde Opa Luci-Luc