Hallo liebe Freunde!

 

Frauchen hatte mit Fellow zusammen unseren Willy, zu seinem angekündigten Besuch abgeholt. Als sie die Heckklappe aufmachte, was war die Freude groß. Wir erkannten uns sofort und Willy wusste im selben Moment, wo er war. (strahl)

 

Kaum aus dem Auto gesprungen, lief er voraus, nachhinten in den Garten. Was war das für ein „Hallo“ und Wiedersehensfreude. Kreuz und Quer und um den Teich. (Juhu)

 

Am ersten Morgen die Frage: wie geht man mit drei Hunden und drei Flexi-Leine? Für Frauchen gibt es keine Probleme, sondern nur Lösungen! Man nehme einen Gürtel, steckt diesen durch den Griff von Willys Flexi-Leine, den Gürtel um den Bauch, fertig. (grins) Da Willy sich bei unsere ersten Morgenrunde durch den Wald nicht von Frauchens Seite traute, alles gut.

 

Am nächsten Morgen tauschte er dann schon öfters von Frauchens Seite, an meine Seite.

 

Tja, und an seinem dritten und letzten Morgen bei uns gesellte er sich ganz mutig zu Fellow und mir. Geht doch!

 

Was ganz super war, wenn er merkte, dass wir uns der Straße nährten, wollte er ganz alleine zurück zu Frauchen. Ich würde sagen, wir waren ein echt perfektes Quartett. (zwinker)

 

Einen Nachmittag kam unser Nachbar Bruno kurz vorbei. Auch er konnte sich scheinbar noch gut an Willy erinnern. Ja, wir Hundis haben schon ein ganz tolles Gedächtnis.

 

Auch wusste Willy noch genau, das wir warten müssen, bis Frauchen das „O.K.“ zum Start auf den Acker gibt. Was für ein kluger und toller kleiner Freund.

 

Gemeinsam, fröhlich und entspannt konnten wir die drei Tag so mittags über den Acker laufen.

 

Anschließend natürlich zusammen und geordnet zurück. Es sieht aus, als hätten wir es Jahrelang immer so gemacht. Dass wir uns ewig nicht gesehen hatten und leider nur für ein paar Tage zusammen sind, würde uns doch niemand glauben. Das machte Frauchen auch besonders Stolz, drei so liebe, brave und vor allem gehorsame Hunde um sich zu haben. – Lieber Willy, immer wieder gerne!

 

Vor drei Wochen, an einem Sonntagnachmittag, stürzte Frauchen mich in ein Wechselbad der Gefühle. Als sie mit Fellow vom Longieren kam hatte sie wieder jemanden im Gepäck. Soll der jetzt für immer hier bleiben?

 

Ich hatte mich schon gefragt, was Frauchen mit unserm Hauswirtschaftsraum gemacht hat. Für wenn sie den so hergereicht hatte. Jetzt wusste ich es! Timmy, der am 22.05.22 geboren wurde, zog mit jetzt 12 Wochen bei uns ein.

 

Dort blieb er erst einmal für sich alleine, nur Frauchen ging ihn besuchen. Geboren wurde er in einem Haushalt, in dem auch ein Hund wohnt, so war es für Timmy mit uns schon etwas leichter.

 

In den nächsten Tagen durften wir Kontakt mit ihm aufnehmen, was mich irgendwie überforderte. So ein kleiner Wildfang, der sogar so frech war mich anzufauchen. Na gut, ich habe ihn ja auch angeknurrt. (schäm) Ich dachte ja auch das Thema Katze ist durch. Mein großer Bruder Cherry war für mich mein Held, hat er mir doch die Welt erklärt als ich als Baby auf den Bauernhof kam. Und die alte Lilo, sie war dankbar bei uns sein zu dürfen, und verstand sich ja zuerst mit uns Jungs und erst dann mit unsern Menschen. Doch der wilde Zwerg hier!? Was soll ich damit???

 

So zog ich sozusagen die meiste Zeit aus. Wohnte draußen und in meiner fahrbaren Hundehütte. (Auto) Frauchen machte es mir so angenehm wie möglich. Brachte mir mein Futter sogar ins Auto, und bastelte einen Sonnenschutz, damit es mir nicht zu heiß wird. Sie ließ mir einfach all‘ die Zeit die ich brauchte. Nachts war Timmy in seinem Hauswirtschaftsraum, so dass auch ich beruhigt im Haus schlafen konnte.

 

Fellow und Timmy freundeten sich ganz schnell an. Die beiden jungen Hüpfer passen ja auch vielbesser zusammen. Einen Vorteil hat es ja schon, dass der kleine hier ist: Fellow lässt mich mehr in Ruhe. (grins) Nun tobt Fellow mit Timmy und so langsam kuscheln sie sich auch zusammen.

 

Durch Fellows guter Vorarbeit, traute ich mich nun auch mehr Kontakt aufzunehmen. Und siehe da, es wird immer besser mit Timmy und mir. 

Wir entspannen uns gegenseitig. Nähe wird immer möglicher. Ja, sogar die erste Mittagsstunde klappte komplett entspannt, so dass ich ihm den Rücken zudrehte. Seit dem Tag darf Timmy nun auch nachts bei uns sein. Die Tür zum Hauswirtschaftsraum ist jetzt immer auf. (strahl)

 

Nach und nach zieht Normalität bei uns ein. Ich habe verstanden, Timmy bleibt hier, er gehört zu uns. Auch Fellow hat wieder mehr Zeit für mich. Die mir gewährte Ruhe hat mir richtig gut getan. So macht das Toben mit Fellow wieder richtig Spaß und ich bin immer noch der Chef von uns beiden. (Chaka)   

 

Wie ihr sehen könnt, bleibt es bei uns doch irgendwie doch immer noch Spannend. Ist wohl doch nichts mit meinem ruhigen Rentnerleben. Frauchen, Fellow und nun auch Timmy halten mich ganzschön im Trab. (zwinker)

So verabschiede ich mich nun wieder von Euch bis zum nächsten Mal in 3 Monaten (05.12.22)

 

            Es Grüßt Euch ganz lieb

der, der auf den Kater gekommen ist (haha)

                     Euer Luca