Hallo liebe Freund!

 

Es tut mir so leid, dass ich Euch fast gar nichts mehr erzählen kann. Zuhause fühle ich mich am wohlsten. Alles andere ist für mich viel zu aufregend. Wer mich von Anfang an kennt, der weiß dass  ich schon so viel in meinem Leben gemacht und erlebt habe, so dass ich jetzt einfach zur Ruhe kommen möchte. Mein Frauchen lässt mir alle Freiheit selbst zu entscheiden ob ich mit möchte oder nicht. Wo ich unbedingt mit möchte, sind unsere Morgenrunden durch den Wald, aber bitte nicht zu lange und zu weit. (zwinker) Jeden Tag ein etwas anderer Weg. (strahl)

 

Am Montag führt uns die Strecke über den Hauptparkplatz unseres Waldes.

 

Dienstag kommen wir am Tennisplatz vorbei, der direkt am Wald liegt.

 

Mittwoch überqueren wir eine kleine Brücke.

 

Donnerstag huschen wir über den Parkplatz vom Waldrestaurant.

 

Freitag einen Besuch am Denkmal des Grafen, nachdem der Wald benannt wurde.

 

Samstag sind wir am Treffpunkt des Waldkindergartens.

 

Ganz früh am Sonntag eine schnelle Runde durch unseren kleinen Wald, wo gerade einige Bäume gefällt wurden. Warum so früh und schnell? Weil Frauchen und Fellow zum Longieren früh aufbrechen müssen!

 

Für das Longieren hat Frauchen sich was ganz tolles Ausgedacht, um Corona Bedingt, allen einen Schutz gegen Sonne, Wind und Regen bieten zu können. „Schutzzelte“ Erst mal hatte sie eines zum Testen und vorstellen bestellt. Klar musste ich da doch gucken wie sich das anfühlt. (grins)

 

Und wie ist es wenn auch noch ein Stuhl für das Frauchen/Herrchen im Zelt steht? Hey, immer noch richtig schön Platz! (cool)

 

Für mich ist das mit dem Longieren ja nichts mehr, da bin ich lieber Zuhause und passe hier gut auf. (zwinker) Doch Fellow ist natürlich mit dabei. In dem ersten Probezelt wurde der Kaffeetisch zunächst sicher untergebracht. Alle waren von der Idee sehr angetan.

 

So Bestellte Frauchen noch vier weitere Zelte. Nun hatte nicht nur der Kaffeetisch Schutz, sondern auch die jeweils bis zu drei Kunden und Frauchen mit Fellow. (stolz)

 

Worüber ich selber sehr traurig bin, ist die Tatsache, dass jedes Geräusch, das sich wie Donner oder Böller anhört, mir große Angst macht. Gerade in letzte Zeit waren hier so viele Gewitter. Ich wusste kaum wohin. (seufz, jammer)

 

Am sichersten fühlte ich mich im Hauswirtschaftsraum. Da brummt so schon gleichmäßig die Heizung, was mich etwas beruhigt. Trotzdem habe ich die Zeit über, kaum etwas gefressen. Vorteil: ich bin schön schlank geworden. (kicher)

 

Ansonsten genieße ich die Ruhe meines Rentnerdaseins! (zwinker) Mir zuliebe macht Frauchen an schönen Tagen gerne das Auto auf, so dass ich im Auto behütet schlafen kann. Oder ich lege mich auf der Terrasse, auf die große Matratze vor unserem Schlafzimmer.

 

Bei schlechterem Wetter ist eindeutig das große Bett im Schlafzimmer mein Favorit. Hin und wieder kommt auch Fellow dazu und rückt mir tatsächlich dabei gar nicht mehr so sehr auf die Pelle.

 

Mittags schlendern wir über den großen Acker der Baumschule. Da habe ich richtig Spaß dran.

 

Wären Fellow und ich die vielen interessanten Gerüche aufnehmen, ist Frauchen fleißig auf der Suche nach Vogelmiere, die die Hühner so sehr lieben. Wenn sie dann nachmittags vom Rasen wieder zurück in ihren Auslauf kommen, bekommen sie außer Weizen, auch die Vogelmiere.

 

Ja, und Fellow und ich haben Rasen und Teich wieder für uns. Ist ja nicht so, dass ich nur einen auf Rentner mache, ich kann immer noch so richtig loslegen. – Das Leben ist schön!!!

 

Nächstemal (06.12.21) könnte es sein, das ich etwas mehr zu erzählen habe. (zwinker) Es ist ein kleiner Ausflug zum Campingplatz am Kanal von Frauchens Freundin geplant. Da möchte ich natürlich mit. Drückt die Daumen.

 

Bis dahin wünsche ich Euch eine schöne Zeit

    und verbleibe mit

             ganz lieben Grüßen

                  Euer Luca