Liebe Freunde!

 

Es war ein einigermaßen schöner Tag im September und ich hatte es mir auf der Auffahrt gemütlich gemacht. (grins) So richtig tiefend Entspannt lag ich da, als Frauchen kam und sagte: „So Jungs, hopp ins Auto und ab an den Kanal zum Campingplatz.“

Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und kuschelten uns im Auto zur Abfahrt bereit zusammen.

 

Dieses mal brauchten wir nicht angebunden am Zaun ausharren. Frauchen hatte den Mobilenzaun vom Longieren mitgenommen. Auch Frauchens Freundin war ganz begeistert davon. (strahl)

 

Entspannt konnten wir alles beobachten, was mich schnell zur Ruhe brachte und ich eingeschlafen bin. Selbst wenn die Erde etwas bebte, weil ein großes Containerschiff vorbei fuhr, öffnete ich lediglich kurz die Augen.

 

Auch Fellow kam dadurch scheinbar schnell zur Ruhe und gesellte sich zu mir.

 

Irgendwann wurde es uns nun doch langweilig. Wir wollten doch wenigstens noch ein kleines Stück am Kanal entlang laufen. Fellow kasperte total herum, wie peinlich!

 

Bevor es nach Hause gehen sollte, war es soweit, es ging zum Kanal. Frauchens Freundin ist nicht so Hundeerfahrend und mit der Flexileine schon gar nicht. Beinahe hätte ich sie die Treppe herunter gezogen. (Ubs)

 

Einmal unter der Brücke hindurch, über die wir gekommen waren und wieder zurück fahren würden, das war unser Ziel. Von hier unten war das ganzschön hoch. (staun)

 

Ein kurzer Blick auf die Brücke von der anderen Seite und wieder zurück. Wir hätten noch weiter können, aber Frauchen kennt mich einfach zu gut! Die Entfernungen täuschen, es war schon Richtung Abend und eigentlich mache ich ja schon ab Mittag Feierabend. (seufz)

 

Ein paar Schritte noch an das Wasser, doch der Weg war durch zu viele, große Steine versperrt. Vor einigen Jahren hat mir das nichts ausgemacht. (jammer) Aber die frische Wasserluft tief einatmen und genießen, das geht noch wunderbar.

 

Zuhause angekommen, führte mich der direkte Weg auf mein großes Bett. (gähn)

 

Anfang Oktober gab es einen schweren Schicksalsschlag für unser Mandarinmännchen Hongwai. Frauchen wollte die beiden Abends zu Bett (in ihr Vollier) bringen. Nur er war da!? Verzweifelt suchte Frauchen Mainü, und fand sie Tod zwischen den Sträuchern, in ihrem Auslauf. Sie hatte keine Verletzung und überhaupt wer nicht zu erkennen was passiert war. Bis zum nächsten Tag ließ Frauchen Mainü bei Hongwai in der Voliere liegen, damit er sich Verabschieden konnte.

 

Nachdem Frauchen Mainü beerdigt hatte, saß Hongwai noch 2 Tage auf der Stell, an der Mainü zuletzt bei ihm war. Dann fing er zum „GLÜCK“ wieder an zu fressen, aber er war sehr Ruhig geworden. Hat nichts mehr zu erzählten. - Mandarinenten stehen für die ewige Treue!!!

 

Frauchen setzte alles  in Bewegung um eine neue Frau für ihn zu finden. Nach 10 Tagen Einsamkeit, fuhren wir insgesamt 140km um eine neue Frau für ihn zu holen. Dann war sie da! Die kleine Ning (bedeutet: die Friedliche) Erst war er noch etwas abweisend, doch dann erlag er ihrem Charme und übernahm die Beschützer Rolle.

 

Jetzt war unser Kopf wieder frei für neue Abenteuer. (grins) Nach langer Zeit wollten wir uns mit meiner besten Freundin wieder Treffen. (juhu) Auf einem mir unbekannten Parkplatz fand es statt und unser gemeinsamer Weg führte auf einen Wald zu.

 

Mit dabei, ein kleines Körbchen, da wir uns auf die Suche nach den letzten Pilze der Saison begeben wollten. Also Augen auf und suchen!

 

Ob dahinten welche sind? Wohl eher nicht, denn ohne mich wird das doch nichts! (zwinker)

 

Also gemeinsam ins Unterholz, und siehe da, da ist schon der erste Pilz. (grins)

 

Zwischendurch lief der kleine Mann immer wieder vor und machte Fotos mit seiner Kinderkamera.

 

Ach guck mal da, hier gab es auch einen Hundetummelplatz. Für uns (Fellow und mich) ist das aber nichts. Mir ist das zu Aufregend und Fellow ist in fremden Umgebungen sehr unsicher. Daher lassen wir es einfach.

 

Endlich waren wir wieder auf dem Parkplatz, ich merkte es schon wieder, dass ich mich nach Ruhe sehnte. Im Körbchen eine klein ausbeute an Pilzen, aber wir haben immerhin noch welche gefunden. (stolz)

 

Was dann Zuhause los war, brauche ich Euch wohl nicht erzählen. (zwinker)

 

Unsere Hühner durften am 02.11.21 das letztemal auf den Rasen, weil Frauchen aus weißer Voraussicht sie am nächsten Tag Aufstallen wollte. Alle Vorbereitungen waren getroffen. Nur wenige Tage danach, brach die Geflügelpest wenige Kilometer entfernt, in einem Gänse- und Hühnermast Betrieb aus. – Unsere Mädels waren zum Glück schon in Sicherheit. (Puh) 

 

Sie haben in ihrer Voliere eine richtige Spielwiese.

Wieder, wie letztes Jahr, einen Luzerneballen, denn wenn sie nicht auf die Wiese können, dann kommt die Wiese zu ihnen.

 

Die neuste und beste Anschaffung ist der Korb, in dem die Mädels jetzt ihre Futterrüben, rote Beete und Äpfel bekommen. (strahl)

 

Eine Kiste mit einem Späne/Erde Gemisch in der sie nach Weizen suchen können, den Frauchen mehrfach täglich einmischt.

 

Und die Leiter zum kletter und natürlich herunter flattern, wenn Frauchen mit den gekochten Kartoffeln, Nudeln und Reis kommt. (ha,ha,ha)

 

Einer unser schönsten Momente am Tag, haben Fellow und ich schon gleich am Morgen, nach unserem Spaziergang durch den Wald. Sobald wir die Bahngleise überquert haben, nimmt Frauchen uns die Geschirre ab.

 

Tja, dann warten wir brav auf das O-K., da Frauchen erst sicher sein muss, das kein Auto oder ähnliches kommt. Doch dann gibt’s kein Halten mehr. (Jippi) 

Kaum zu glauben, aber schon wieder ist ein Jahr vergangen. Immer wieder freue ich mich, wenn ich Euch etwas von mir berichten kann. So werde ich auch im nächsten Jahr weitermachen. Das nächstemal am  07.03.22. 2022 klingt noch so fern und dabei ist es in 25 Tagen schon soweit.

 

Also lasst uns gemeinsam Starten in ein

neues Jahr und neu Abenteuer.

Ich freue mich auf Euch!

 

              Ganz Liebe Grüße

                 Euer Luca

Strahlend, wie ein schöner Traum,


steht vor uns der Weihnachtsbaum.


Seht nur, wie sich goldenes Licht


auf der zarten Kugeln bricht.


“Frohe Weihnacht” klingt es leise


und ein Stern geht auf die Reise.


Leuchtet hell vom Himmelszelt -


hinunter auf die ganze Welt.

 

Ein neues Jahr heißt

 

neue Hoffnung, neues

 

Licht, neue Gedanken

 

und neue Wege zum Ziel…

 

Einen guten Start ins Jahr

 

2022 das wünsche ich Euch!