Hallo liebe Freunde!
Heute werde ich mich kürzer fassen, da sich jetzt mein Alter doch mehr und mehr zeigt. Morgen (02.12.25) bin ich genau 15 Jahre und 6 Monate alt. (Ubs) Was nicht heißen soll, dass ich mein Leben nicht mehr genießen kann! Ich schlafe nur noch mehr, und ab Mittag ist für mich eigentlich schon Feierabend. (seufz) Deshalb bleibe ich an den beiden Tagen, wo Frauchen am Nachmittag/Abend Longieren und Hoopers unterrichtet, einfach zuhause.
Anfang September, an einem schönen Spätsommertag, ist Frauchen wieder zur Hausbank gefahren und auf der Rückfahrt ist es schon Pflicht, in dem Waldgebiet auf unserem Weg anzuhalten.
Ganz gemütlich durchstreiften wir den Wald, denn all‘ die Jahre zuvor wohnten wir am Wald, doch jetzt sind wir von Wiesen und Feldern, so wie dem Fluss umgeben. Flaches, weites Land, und ich liebe es. (strahl) Somit ist es etwas besonders geworden im Wald zu gehen.
Am Ende unserer Tour erreichten wir den See und nahmen ein kühlendes Bad. Bis zum Auto waren wir fast trocken, aber Frauchen hatte mit einem Handtuch vorgesorgt. (zwinker)
Ein paar Wochen später, fuhren wir meine beste Freundin und ihre Familie besuchen. Nichts war wichtiger, als sich erstmal im Garten umzusehen.
… und dann, wo bleibt das Begrüßungskomitee?
Da war sie!!! Ich verspüre jedes Mal so unendlich viel Glück und Freude. (Herz klopfen) Wir haben so manches zusammen erlebt, egal ob schwere oder leichte Zeiten. Zwischen uns wird immer ein festes Band bestehen.
Auch der kleine Mann, wenngleich er nun schon so groß geworden ist, ist ein Teil meines Lebens. Ich sah ihn groß werden, und er mich alt werden. Erst war ich sanft mit ihm, nun passt er auf mich auf. (seufz)
Es wurde plötzlich ungemütlicher draußen, so dass es ins Haus ging. Für mich wurde extra eine Matratze in die Stube gelegt. Gleich kam es zum Gruppenkuscheln. (zwinker)
Der kleine Mann und ich, zwei Herzen im gleichen Takt.
Irgendwann ging die Ruhe auch auf Felli über, so dass auch er schlief.
Wir konnten tatsächlich bis zum letzten September Wochenende draußen auf dem Hundeplatz trainieren. Felli hatte schon viel gemacht, doch ich hatte noch richtig Spaß, ihn nochmal durch den Parcours zu jagen. (Jippi)
Vor 10 Tagen (21.11.25) war hier noch so ein wunderschöner Tag und mir ging es richtig gut. So gingen wir Kreuz und Quer über die abgeernteten Wiesen und Felder zum Fluss.
Wir hatten es schon lange nicht mehr hierhergeschafft. Entweder das Wetter war schlecht, mir ging es nicht gut, oder es gab einen Termin für einen von uns dreien. Der Freitag ist immer der einzige Tag, an dem wir das in Angriff nehmen können. Jetzt passte alles. (strahl)
Wir entdeckten als erstes ein Überbleibsel von Halloween (kicher). Und oben auf dem Deich, sahen wir eine ganz neu Übersteighilfe von einer Schafweide zur andern, die den Wanderern es einfacher machen soll, über die Zäune zukommen.
Der Deich = Lieblingsort.
Durchatmen, schauen, sich freuen, laufen, das Leben genießen.
Das Leben ist schön!!!
Nur 5 Tage später (26.11.25) um 3:30 Uhr bekamen Frauchen und ich richtig Angst. Plötzlich gehorchte mir meine Hinterhand nicht mehr. Keine Kraft und Krämpfe. Frauchen war da, hielt mich, massierte und tröstete mich. Irgendwann bin ich in einen Erschöpfungsschlaf gefallen.
Doch das Leben meint es gut mit mir. (seufz) Ich war noch etwas schlapp, aber ich konnte aufstehen. Mittags sogar eine keine Rund Gassi. Ich blieb, wie immer Mittwochabend zuhause und am nächsten Tag, ob ihr es glaubt oder nicht, konnte ich Felli wieder um das Haus jagen. (grins)
Frauchen hat jetzt eine Überwachungskamera, so dass sie vom Hundeplatz sehen kann, wie es mir zuhause geht.
Ich wollte euch auch das erzählen, da es ja leider auch dazu gehört.
Wir, Frauchen und ich, geben uns die aller größte Mühe, so dass ihr am 06.04.26 wieder von mir hören könnt.
Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Winter-, Weihnachts-, Silvester- und Neujahrszeit.
Ganz liebe Grüße
Euer Opa
Luca